Powell-Aussagen schicken Dow Jones schließlich auf rotes Terrain
Nach ersten Aussagen des US-Notenbankchefs Jerome Powell zur weiteren Geldpolitik sind die US-Börsen am Mittwoch wieder mächtig ins Straucheln geraten.
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Der erwartungsgemäße Zinsentscheid der US-Notenbank (Fed) hatte die Märkte zunächst kaum bewegt, dann aber kam der Dow Jones Industrial doch noch von seinem Erholungspfad ab. In einem hektischen Handel verlor er dann letztendlich 0,38 Prozent auf 34.168,09 Punkte.
Unter anderem kam nach den Aussagen von Powell die Sorge auf, dass auf jeder kommenden Sitzung an der Zinsschraube gedreht werden könnte. Anleger wurden daraufhin nochmals sorgenvoller, was die Schnelligkeit der geldpolitischen Straffungen betrifft. Zuletzt galten bis zu vier Zinsschritte in diesem Jahr als eingepreist. Powell hatte sich auch zum Abbau der aufgeblähten Fed-Bilanz geäußert. Demnach könnte dieser rascher als beim letzten Mal über die Bühne gehen.
Der technologielastige NASDAQ Composite drehte etwas später auch nach unten ab, zum Handelsende gewann er aber noch 0,02 Prozent auf 13.542,12 Zähler hinzu. Er hatte sich zuvor am Mittwoch besonders deutlich erholt, nachdem er diesem Jahr bislang besonders stark unter die Räder gekommen war. In ersten Reaktionen auf den Zinsentscheid hatte er sogar mehr als drei Prozent gewonnen.
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NEW YORK (dpa-AFX)
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