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Crash-Gefahr an den Börsen: So schützen Sie Ihr Geld!

27.10.18 20:07 Uhr

Crash-Gefahr an den Börsen: So schützen Sie Ihr Geld! | finanzen.net

Die Aktienmärkte sind mit kräftigen Verlusten in den Herbst gestartet. Nach fast zehn Jahren Hausse werden die Risiken größer, die Gefahren für Anleger steigen. Eine Analyse.

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Fonds

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Aktien

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Indizes

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5.917,0 PKT 23,4 PKT 0,40%

3.313,8 PKT -19,8 PKT -0,59%

von C. Platt und S. Parplies, Euro am Sonntag

Wer in der freien Wildbahn einem Bären ­begegnet, sollte vor allem eines vermeiden: Panik. Wer aufgeregt die Flucht ergreift, weckt den Jagdinstinkt des Tiers und provoziert einen Angriff. Ein ruhiger Rückzug bietet dem Menschen die beste Chance, unverletzt zu entkommen. Für Begegnungen mit dem Börsen­bären - dem Symbol eines lang anhaltenden Abwärtstrends - gelten im Grunde ähnliche Regeln: Panik vermeiden, besonnen handeln.



Streng genommen beginnt ein Bärenmarkt mit einem Kursrückgang von 20 Prozent. Seit dem Jahreshoch im ­Januar verlor der DAX in der Spitze 16 Prozent. Die Kursverluste sind bislang also nicht mehr als die normalen Rückschläge in einem lang anhaltenden Aufwärtstrend. Schon zweimal seit der großen Finanzkrise der Jahre 2008/09 durchlebte der DAX starke Einbrüche, jedes Mal kämpfte der Bulle sich zurück. Dieses Mal aber könnte der Kampf der ewigen Rivalen härter werden - der Bär erscheint so stark wie seit vielen Jahren nicht mehr. Die größte Gefahr droht Anlegern von der Zinsfront. Die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen sind im September klar über die Marke von drei Prozent gestiegen und stehen damit so hoch wie seit 2011 nicht mehr.

Leitzinserhöhungen voraus

Der Anstieg der Renditen wurde von guten Zahlen aus der US-Wirtschaft befeuert. Das Bruttoinlandsprodukt wächst in einem atemberaubenden Tempo von annualisiert mehr als vier Prozent. Die Arbeitslosenquote liegt auf dem niedrigsten Stand seit 1969. Für Anleger sind das zwei von vielen Zeichen dafür, dass die US-Notenbank Federal Reserve den Leitzins angesichts der boomenden Konjunktur weiter an­heben wird, um einer Überhitzung und einer möglicherweise zunehmenden Inflation vorzubeugen.



Was für private Sparer wie ein Traumszenario klingt, bringt die Finanzmärkte in Aufruhr. Denn steigende Zinsen können sowohl Aktien als auch Anleihen unter Druck setzen. Aktien leiden aus zwei Gründen: Zum einen steigern höhere Zinsen die Finanzierungskosten für Unternehmen, die mehr Geld aufwenden müssen, um ihre Kredite zu begleichen. Das kann die Gewinnmargen belasten. Zum anderen werden die als weitgehend risikolos geltenden Staatsanleihen attraktiver und damit eine härtere Konkurrenz für Aktien. Dadurch fallen Käufer auf dem Aktienmarkt weg und die Kurse sinken.

Bereits im Umlauf befindliche Anleihen leiden bei steigenden Zinsen, weil die neuen, besser verzinsten Papiere ­attraktiver sind. Bei Zinserhöhungen fallen also die Anleihekurse.


Trotz der Verunsicherung der An­leger halten die meisten Experten die Entwicklung für gesund. "Solange der Zins­anstieg überschaubar bleibt, ist der Effekt von höheren Zinsen meist positiv, da er ein stärkeres Wachstum und höhere Gewinne signalisiert", sagt Philipp E. Bärtschi, oberster Anlagestratege der Bank J. Safra Sarasin. Das globale Wachstum, wenn auch regional sehr unterschiedlich, scheine stark genug, um diese Anstiege verkraften zu können.

US-Stärke als Belastung

Sorge bereitet indes die Lage in einigen Schwellenländern. Die steigenden Zinsen und die boomende Wirtschaft in den USA wirken sich dort zweifach negativ aus: Die Schuldenlast dieser Länder nimmt zu, da sie sich meist in US-­Dollar verschuldet haben und die amerikanische Währung gegenüber der lokalen deutlich zugelegt hat. Überdies ziehen mehr und mehr Anleger ihr Geld ab. Denn in den USA beispielsweise winken höhere Unternehmensgewinne, zusätzlich gibt es wieder höhere Zinsen auf US-Staatsanleihen. Die Schwellenländer, die vom Geld risikobereiter Anleger abhängig sind, haben das Nach­sehen. Um die schwache eigene Währung zu stützen, sind viele dieser Staaten in der Folge zu Zinserhöhungen gezwungen. Das wiederum hemmt ihre Konjunktur. Einige Länder wie die Türkei, Argentinien und Südafrika befinden sich bereits in einer Rezession.

Auch in Europa schwelen zwei Brandherde, die zur Belastung für Wirtschaft und Finanzmärkte werden: Sowohl Großbritannien als auch Italien legen sich - jedes Land auf seine Weise - mit der Europäischen Union an.

Großbritannien will die EU verlassen, doch der Rückzug läuft alles andere als geordnet. Regelmäßig ist von Fortschritten bei den Austrittsverhandlungen zu hören, doch genauso regelmäßig entpuppen sich diese als Luftnummer.

Vor einigen Tagen trafen sich der britische Brexit-Minister Dominic Raab und der EU-Chefunterhändler Michel Barnier, um angeblich letzte Details der Modalitäten des EU-Ausstiegs zu klären. Doch statt einen Durchbruch zu erzielen, kehrte Raab unverrichteter Dinge nach London zurück. Auch Premier­ministerin Theresa May konnte den Staats- und Regierungschefs der anderen 27 europäischen Staaten zuletzt keine Lösungsansätze präsentieren. Auf dem EU-Gipfel in Brüssel hatte sie ihren Amtskollegen nochmals die britische Position dargelegt.

"Angesichts dieser verfahrenen Lage stufe ich die Wahrscheinlichkeit eines EU-Austritts ohne Vertrag mittlerweile auf 35 Prozent ein", sagt Uwe Burkert, Chefvolkswirt der Landesbank Baden- Württemberg. Im Falle eines solchen harten Brexit werde aufgrund des Chaos an den Grenzen eine Rezession im Vereinigten Königreich kaum zu vermeiden sein. Auch das Wachstum in der EU, insbesondere im exportstarken Deutschland, wird nach Ansicht des Ökonomen spürbar leiden.

Trotz der stagnierenden Verhandlungen gehen die meisten Experten davon aus, dass bis zum Austrittstermin im März 2019 ein Kompromiss gefunden wird. Wahrscheinlich wird eine Übergangsperiode vereinbart, die weitere zwei Jahre Zeit verschafft.

Italiens Regierung geht auf andere Weise auf Konfrontationskurs mit der EU. Der Haushaltsentwurf der rechten Lega und der populistischen Fünf-Sterne-Bewegung sieht hohe Ausgaben vor. Der Schuldenabbau wird dadurch verschleppt. Bereits jetzt steht das Land mit 2,3 Billionen Euro in der Kreide, knapp ein Viertel der gesamten Eurostaatsverschuldung. Der Schuldenberg entspricht 130 Prozent des Bruttoinlands­produkts, zulässig nach EU-Recht sind maximal 60 Prozent.

Brüssel verweigert Zustimmung

Die EU-Kommission hat den Haushaltsentwurf, der ihr aus Rom übermittelt wurde, bereits Mitte der Woche überraschend schnell zurückgewiesen. Der Entwurf sei mit den Verpflichtungen, die in der Europäischen Union bestehen, so nicht vereinbar, heißt es aus Brüssel. Rom bleiben nun drei Wochen Zeit für Nachbesserungen.

An den Finanzmärkten spiegelt sich das hohe Misstrauen gegenüber Italien in den Renditen der Staatsanleihen wider. Die Zinsen für zehnjährige italienische Papiere stiegen auf den höchsten Stand seit dem Jahr 2013. Bei 3,7 Prozent liegen sie damit um mehr als drei Prozentpunkte über denen von Bundes­anleihen. Anfang des Jahres stand die Rendite bei zwei Prozent.

Noch wird Italien von den großen ­Ratingagenturen zwei Stufen oberhalb des Ramschniveaus bewertet. Doch es droht eine Abwertung. "Das Risiko, dass die Ratingagenturen die Daumen senken, ist gestiegen", konstatiert Hans-Jörg Naumer, oberster Kapitalmarktstratege von Allianz Global Investors.

Wird Italien um nur eine Stufe abgewertet, käme es mit einem blauen Auge davon. Sollte sein Bonitätsrating dagegen auf Ramschniveau sinken, dürfen viele Großanleger keine Anleihen des Landes mehr halten. Die Marktturbulenzen wären gewaltig. Dass es in den nächsten Wochen zu diesem Extremfall kommt, gilt allerdings als unwahrscheinlich.

Die Sorgen um Italien betreffen nicht nur das Land selbst, sondern ganz Europa. Denn das Vertrauen in die Funktionsfähigkeit der Eurozone wird dadurch gestört. "Faktisch könnten die politischen Entwicklungen das Wirtschaftswachstum abwürgen, das in der Europäischen Union vor allem im vergangenen Jahr so solide war", warnt ­Talib Sheikh, Fondsmanager bei Jupiter Asset Management.

Ein akutes Problem für die Unternehmen ist der von US-Präsident Donald Trump angezettelte Handelskrieg. Mit den Nachbarn Mexiko und Kanada gibt es inzwischen zwar ein neues Abkommen, und auch im Streit mit der Europäischen Union stehen die Zeichen auf Entspannung, doch gegenüber China bleibt Trump ("Ich kann noch viel mehr machen") auf Konfrontationskurs. Die beiden größten Volkswirtschaften der Welt haben seit Sommer eine immer größere Summe an Importen mit Strafzöllen belegt.

Trump sitzt dabei am längeren Hebel. Weil die ­negativen Auswirkungen des Handelsstreits in den USA durch die gut laufende amerikanische Wirtschaft überdeckt werden, ist der US-Präsident nicht unter Druck, Zugeständnisse zu machen. Deutsche Unternehmen stehen zwischen den Fronten, schließlich ist China der wichtigste Handelspartner der Bundesrepublik. Im dritten Quartal schwächte sich die chinesische Wirtschaft bereits leicht ab. Eine deutliche Abkühlung dort würde auch die deutsche Wirtschaft treffen. Vor allem die Autokonzerne sind in Gefahr, allein schon durch die Schutzzölle. BMW etwa produziert in den USA Geländewagen, die nach China verschifft werden.

Jahresziele einkassiert

Schon jetzt sind Bremsspuren in den Bilanzen der Unternehmen deutlich zu erkennen. Nicht nur BMW und der Erzrivale Daimler haben ihre Gewinnprognose fürs laufende Jahr gesenkt - fast jedes dritte DAX-Mitglied hat sich inzwischen von seinen Jahreszielen verabschiedet. Die Liste der Schwierigkeiten ist lang, und nicht immer ist Trump der Schuldige. Bei Fresenius Medical Care hakt es im operativen Geschäft, HeidelbergCement klagt über hohe Energiekosten.

Die Reaktion der Börse ist extrem. Tagesverluste von mehr als zehn Prozent bei DAX-Aktien sind ein klares Zeichen für die Nervosität der Investoren. Nicht nur Unternehmen mit schlechten Nachrichten werden abgestraft. Gerade bei den über die vergangenen Jahre stark gestiegenen Techwerten nehmen Anleger Gewinne mit. Rund ein Drittel der TecDAX-Mitglieder haben in den vergangenen drei Monaten mehr als 20 Prozent an Wert verloren.

Gute Nachrichten für Börsianer kommen vor allem aus den USA. Angeheizt durch Steuersenkungen, wachsen Wirtschaft und Unternehmensgewinne kräftig. Fürs Gesamtjahr dürften die Profite der im S & P 500 notierten Unternehmen um knapp 23 Prozent zulegen, so sieht es die vom Datendienst Refinitiv ermittelte Konsensschätzung der Analysten.

Die Hürden für die Unternehmen aber werden höher. Der Effekt der im Dezember verabschiedeten Steuer­reform sollte inzwischen in den Schätzungen verarbeitet sein. Für die Unternehmen wird es also schwerer, positiv zu überraschen. Ab dem kommenden Jahr dürfte das Gewinnwachstum dann allein schon aufgrund der höheren Vergleichswerte abflachen. Analysten kalkulieren für die Unternehmensgewinne im Jahr 2019 mit Wachstumsraten von zehn Prozent, was in etwa dem aktuellen Niveau der Europäer entspricht. Diese Dynamik sollte den Börsenbullen im ewigen Duell mit dem Bären stärken.

Vorsicht ist angebracht

Angesichts der vielen Gefahren stärken Börsenprofis die Defensive. Fondsmanager halten laut Oktober-Umfrage der BofA Merrill Lynch etwas mehr als fünf Prozent ihrer Bestände in Bargeld, einen halben Prozentpunkt mehr als im Schnitt der vergangenen zehn Jahre. Auch die Redaktion rät angesichts des im historischen Vergleich außergewöhn­lich lang laufenden Bullenmarktes zu ­einer vorsichtigeren Ausrichtung des Depots. Anleger mit einem längeren Horizont sollten neben einer höheren Bargeldquote auf verlässliche Dividendenwerte setzen und auf Unternehmen mit einer starken Position in Zukunftsmärkten. Wer auf eine durch gute Quar­tals­ergebnisse getriebene Erholung setzt, sollte mit einigen der zuletzt stark abgestürzten Titel gute Chancen haben.

Investor-Info

Allianz
Hohe Ausschüttung

Steigende Zinsen helfen Versicherungs­konzernen wie der Allianz, mit den eigenen Kapitaleinlagen Rendite zu erwirtschaften. Die Hälfte des Jahresgewinns schüttet der DAX-Konzern an seine Aktionäre aus, Analysten erwarten fürs laufende Jahr eine Zahlung von 8,80 Euro je Aktie. Die Dividendenrendite ist mit steigendem Aktienkurs zwar geschrumpft, liegt aber weiterhin deutlich über dem DAX-Niveau. Ein Basisinvestment für defensive Anleger. (von Sven Parplies)

Novartis
Verbesserte Rezeptur

Der Pharmakonzern mischt ein neues Erfolgsrezept: Die Augenheilsparte Alcon wird ausgegliedert, die Übernahme der Biotechfirma Endocyte stärkt das Kerngeschäft. Der Umsatz der wichtigen Medikamente, Cosentyx (Schuppenflechte) und Entresto (Herz), wächst deutlich, der Konzerngewinn im dritten Quartal übertraf die Erwartungen. Große Hoffnungen liegen auf innovativen Programmen zur Gentherapie. Die Dividende steigt seit 1996 kontinuierlich. Für Konservative. (von Sven Parplies)

Royal Dutch Shell
Sturmfeste Dividende

In weniger als drei Jahren hat sich der Ölpreis fast verdreifacht. Der britisch-niederländische Energiekonzern Royal Dutch Shell verdient ­inzwischen wieder genug, um eigene Aktien zurückzukaufen. Der jüngste große Abschwung der Branche hat gezeigt, dass die Unternehmen auch in schlechten Zeiten ihre offensive Dividendenpolitik durchhalten ­können. Royal Dutch Shell sollte auch künftig eine zuverlässige Einnahmequelle für auf Dividende fokussierte Anleger bleiben. (von Sven Parplies)

Bechtle
Schwäbischer Spezialist

Großauftrag für den schwäbischen IT-Dienstleister: Bechtle versorgt die EU fünf Jahre lang mit Software, Lizenzen und technischer Unterstützung. Das Volumen kann bis zu 52 Millionen Euro jährlich betragen. Bechtle profitiert von der fortschreitenden Digitalisierung von Unternehmen und Behörden. Dass die im MDAX notierte Firma ihr Geld in Europa, vor allem in Deutschland, verdient, schützt vor Schäden durch den Handelsstreit der Trump-Regierung. Spekulativ. (von Sven Parplies)

ISRA Vision
Auge des Roboters

Die Darmstädter sind auf visuelle Steuerungssysteme spezialisiert, liefern quasi die Augen für Roboter. Die Nachfrage dürfte mit dem Trend zur Industrieautomatisierung kontinuierlich steigen. Analysten trauen Isra Vision jährliche Umsatzsteigerungen von mehr als zehn Prozent zu, bei einer Ebit-Marge von 20 Prozent. Die im SDAX notierte Firma ist kein Schnäppchen, hat nach einem Kursverlust von 30 Prozent seit August aber wieder Potenzial. Kauf für risikofreudige Anleger. (von Sven Parplies)

Morphosys
Potenzial in der Pipeline

Die Biotechfirma hat eine breite Produkt­pipeline und ein komfortables Finanzpolster. 29 Projekte befinden sich in den klinischen ­Erprobungsphasen, fünf davon werden von Morphosys in Eigenregie vorangetrieben und bieten darum besonders großes Potenzial. Biotechaktien schwanken stark, weil der Wert der Pipeline schwer zu taxieren ist. Seit Juli hat der Antikörperspezialist rund 30 Prozent an Wert eingebüßt und damit Potenzial für eine deutliche Erholung. Für Mutige. (von Sven Parplies)

FvS Multiple Opportunities
Solider Mix

Ertragreiche Investments aufspüren und gleichzeitig die Risiken im Blick behalten - dieser Spagat gelingt dem FvS Multiple Opportunities gut. Zwei Drittel des Vermögens hat Fondsmanager Bert Flossbach derzeit in Aktien angelegt. Die als defensiv geltenden Branchen nichtzyklischer Konsum und Pharma dominieren. Typisch für den Mischfonds ist zudem ein rund zehnprozentiger Goldanteil als langfristige Absicherung gegen Extremrisiken im Finanzsystem. (von Christoph Platt)

DWS Concept Kaldemorgen
Verluste vermeiden

Auch der DWS Concept Kaldemorgen kombiniert verschiedene Anlageklassen, jedoch mit einem Total-Return-Ansatz, der auf die Vermeidung von Verlusten abzielt. Manager Klaus Kaldemorgen will sowohl die Schwankungsbreite des Anteilswerts als auch mög­liche Verluste in einem Kalenderjahr im einstelligen Prozentbereich halten. Zurzeit sind 36 Prozent des Portfolios in Aktien investiert und 26 Prozent in Anleihen, dazu kommen ein kleiner Anteil Rohstoffe sowie Cash. (von Christoph Platt)

Invesco Europa Core Aktienf.
Stabile Europäer

Wer auf dem heimischen Kontinent bleiben will, findet im Invesco Europa Core Aktienfonds ein gutes Produkt. Als reines Aktienportfolio fehlt ihm zwar die Möglichkeit, ­andere Anlageklassen zur Absicherung zu nutzen, doch die Bevorzugung von Titeln, die wenig schwanken, qualitativ hochwertig, günstig bewertet und sehr liquide sind, macht das Portfolio relativ widerstandsfähig. Diese Vorgaben sorgen dafür, dass Fondsmanagerin Manuela von Ditfurth Konsumgüter- und Pharmakonzerne hoch gewichtet hat. (von Christoph Platt)






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