Salzgitter: Strafzölle in den USA
16.04.17 08:00 Uhr

Der Stahlkonzern wurde vom US-Handelsministerium zur Zahlung von hohen Strafzöllen verdonnert.
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von Florian Westermann, Euro am Sonntag
Gegenstand der Untersuchung waren Lieferungen von 200.000 Tonnen Grobblech aus Deutschland und anderen Ländern für das konzerneigene Rohrwerk in den USA und an weitere US-Kunden, die vor Ort zu einem geringeren Preis als im Heimatmarkt des Ausfuhrlandes verkauft wurden.
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Künftige Lieferungen des Konzerns von Grobblech in die USA belegten die US-Behörden in diesem Zusammenhang mit einem Strafzoll von 23 Prozent. Salzgitter selbst wehrt sich gegen den Vorwurf des Dumpings. An der Börse sorgte die Meldung dennoch für Verunsicherung und fallende Kurse.
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