Fresenius-Chef: "Keine Feier - weiterarbeiten"

Im Interview mit €uro am Sonntag spricht der Fresenius-Chef Ulf Schneider über Wachstum, Dividende und Aufnahme in den Euro Stoxx 50.
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von Wolfgang Ehrensberger, €uro am Sonntag
€uro am Sonntag: Fresenius hat gerade den Aufstieg in den Euro Stoxx 50, die oberste europäische Aktienliga, geschafft. Welche Erwartungen verbinden Sie damit?
Ulf Schneider: Wir freuen uns über die Aufnahme. Sie würdigt unsere erfolgreiche Entwicklung und unser dynamisches Wachstum. Eine große Feier gibt es deswegen aber nicht. Unser Blick bleibt nach vorn gerichtet, die Arbeit geht weiter.
Gefeiert hat vor Kurzem allerdings der Markt - nämlich Ihre Ankündigung, die Dividende um 20 Prozent anzuheben.
Das ergibt sich aus unserer hervorragenden Geschäftsentwicklung. Für 2015 rechnen wir mit einem währungsbereinigten Ergebnisanstieg von 18 bis 21 Prozent. Zusätzlich erwarten wir einen starken positiven Währungseffekt. Weil wir unsere Ausschüttungen stets eng am Anstieg des bereinigten Ergebnisses pro Aktie orientieren, dürfte die Dividende für 2015 um deutlich mehr als 20 Prozent ansteigen.
Die Turbulenzen vor allem in China und den Schwellenländern spüren Sie nicht?
Praktisch gar nicht. Unser Geschäft ist stabil und konjunkturunabhängig, die Nachfrage nach Medizin wächst weltweit. Viele große Schwellenländer wollen in den kommenden Jahren eine flächendeckende Gesundheitsversorgung etablieren. Hier gibt es erheblichen Nachholbedarf und damit auch künftig hervorragende Wachstumschancen - auch und gerade in China.
Was können Aktionäre künftig erwarten?
Wir halten weiter an unserer ertragsorientierten Dividendenpolitik fest. Die passt gut zu einem Wachstumsunternehmen wie Fresenius. Sie beteiligt die Aktionäre angemessen am Unternehmenserfolg. Zugleich können Investoren bereits anhand unseres Geschäfts im laufenden Jahr absehen, wie sich unsere Dividende in etwa entwickelt - das schafft Transparenz.
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Axel Griesch/Finanzen Verlag, Fresenius
Nachrichten zu Fresenius SE & Co. KGaA (St.)
Analysen zu Fresenius SE & Co. KGaA (St.)
Datum | Rating | Analyst | |
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21.03.2025 | Fresenius SECo Buy | Jefferies & Company Inc. | |
14.03.2025 | Fresenius SECo Kaufen | DZ BANK | |
13.03.2025 | Fresenius SECo Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
05.03.2025 | Fresenius SECo Buy | UBS AG | |
04.03.2025 | Fresenius SECo Buy | Warburg Research |
Datum | Rating | Analyst | |
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21.03.2025 | Fresenius SECo Buy | Jefferies & Company Inc. | |
14.03.2025 | Fresenius SECo Kaufen | DZ BANK | |
13.03.2025 | Fresenius SECo Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
05.03.2025 | Fresenius SECo Buy | UBS AG | |
04.03.2025 | Fresenius SECo Buy | Warburg Research |
Datum | Rating | Analyst | |
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26.02.2025 | Fresenius SECo Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
04.02.2025 | Fresenius SECo Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
08.11.2024 | Fresenius SECo Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
06.11.2024 | Fresenius SECo Neutral | Goldman Sachs Group Inc. | |
13.09.2024 | Fresenius SECo Neutral | Goldman Sachs Group Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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02.11.2021 | Fresenius SECo Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
30.07.2021 | Fresenius SECo Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
23.07.2021 | Fresenius SECo Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
17.03.2021 | Fresenius SECo Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
23.02.2021 | Fresenius SECo Underperform | Jefferies & Company Inc. |
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