HORNBACH Holding-Aktie: Umsatzrekord

von David Heintz, Euro am Sonntag

Damit übertraf das SDAX-Unternehmen die eigenen Schätzungen leicht. Der um Sondereffekte bereinigte Betriebsgewinn (Ebit) kletterte um elf Prozent auf 362,6 Millionen Euro. HORNBACH-Aktionäre sollen für die erfolgreich abgeschlossene Periode überdurchschnittlich stark entlohnt werden: Die Dividende soll um 40 Cent auf 2,40 Euro steigen. Finanzchefin Karin Dohm blickt allerdings mit Sorge auf die bestehenden "Herausforderungen im Hinblick auf Inflation, Lieferketten und Produktverfügbarkeit". Der Konzernumsatz dürfte im aktuellen Geschäftsjahr zwar leicht über dem Vorjahresniveau liegen. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (Ebit) könnte demnach im Jahresvergleich jedoch leicht sinken.

Robustheit: In der Vergangenheit zeigte sich der Konzern krisenresistenter als die Konkurrenz. Wir bleiben bei unserer Kaufempfehlung.