Hier stimmt was nicht! Immobilien? Dann lieber die Aktien
Zum Jahresende fließen in vielen Unternehmen Prämien und Boni. Doch wohin mit dem Geld? Vielleicht überlegt der ein oder andere den Kauf einer Immobilie.
Werte in diesem Artikel
von Jörg Lang, Euro am Sonntag
Gedanklich müssen Immobilienanlagen in zwei Bereiche getrennt werden. Bei einem Haus oder einer Wohnung, in der man selbst lebt, zählt die Renditeüberlegung nicht. Oft ist das eigene Heim rein ökonomisch betrachtet sogar ein Verlustgeschäft, zumindest für die erste Generation. Geht es um die reine Kapitalanlage, sollten Anleger das Segment der Immobilienaktien in Erwägung ziehen.
Der wichtigste Grund, warum viele als Kapitalanlage lieber direkt in eine vermietete Wohnung investieren, liegt darin, dass die Kurse von Aktien schwanken. Für das eigene Apartment wird hingegen nicht täglich ein Kauf- oder Verkaufspreis veröffentlicht. Damit enden aber auch schon die größten Vorteile der Direktanlage.
Immobilienaktien punkten schon beim Einkauf. Wer diese kauft, zahlt keine Grunderwerbsteuer, Notarkosten oder andere Gebühren. Das spart rund zehn Prozent der Anlagesumme (oder mehr als zwei Jahresmieten). Zudem ist das angelegte Kapital auf viele Wohnungen verteilt. Das reduziert die Risiken gegenüber dem Apartment, dessen Einnahmen etwa durch Mietnomaden schnell mal ausfallen können.
Wer heute eine Immobilie erwirbt, kann froh sein, wenn er auf den Kaufpreis (inklusive Nebenkosten) eine Mietrendite von vier Prozent erreicht. Im Vergleich dazu sind börsennotierte Immobiliengesellschaften deutlich attraktiver. Vergleicht man hier den Börsenwert eines Immobilienkonzerns mit den Nettomieten, die dieser einnimmt, kommt man selbst nach den zuletzt gestiegenen Aktienkursen auf höhere Werte.
Deutsche Wohnen liegt mit über sechs Prozent dabei schon am unteren Ende der Skala, allerdings werden hier die größten Mietsteigerungen erwartet. Marktführer Vonovia bringt es auf über sieben, LEG Immobilien sogar auf acht Prozent. Dadurch können die Konzerne eine ordentliche Dividende zahlen. Und die fließt bei der eigenen Immobilie oft erst viele Jahre später.
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Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Vonovia, filmfoto / Shutterstock.com
Nachrichten zu Vonovia SE (ex Deutsche Annington)
Analysen zu Vonovia SE (ex Deutsche Annington)
Datum | Rating | Analyst | |
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20.11.2024 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Kaufen | DZ BANK | |
07.11.2024 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Buy | Deutsche Bank AG | |
07.11.2024 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
07.11.2024 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
06.11.2024 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Kaufen | DZ BANK |
Datum | Rating | Analyst | |
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20.11.2024 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Kaufen | DZ BANK | |
07.11.2024 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Buy | Deutsche Bank AG | |
07.11.2024 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
07.11.2024 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
06.11.2024 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Kaufen | DZ BANK |
Datum | Rating | Analyst | |
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05.05.2023 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Hold | Deutsche Bank AG | |
27.04.2023 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Hold | Deutsche Bank AG | |
30.03.2023 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Hold | Deutsche Bank AG | |
17.03.2023 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Hold | Deutsche Bank AG | |
08.03.2023 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Hold | Deutsche Bank AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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06.11.2024 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
03.10.2024 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
02.08.2024 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
01.08.2024 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
07.06.2024 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Underweight | Morgan Stanley |
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