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Frankfurt intern: Vectron - Alle wollen "Happy" werden

22.05.17 12:30 Uhr

Frankfurt intern: Vectron - Alle wollen "Happy" werden | finanzen.net

Ein Kassenhersteller will Happy werden. Vectron will mit Coca-Cola und der Get-Happy-App zum "Payback der Gastronomie" werden, ­so Firmenchef Thomas Stümmler auf der DVFA-Konferenz in Frankfurt.

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von Peer Leugermann, Euro am Sonntag

Die ­Fantasie, in den Außer-Haus-Markt einzusteigen, befeuert die Aktie. Seit die Kooperation mit Coca-Cola im März ­gemeldet wurde, stieg der Kurs um über 40 Prozent. An der Börse kommt die Firma auf die sportliche Bewertung vom 5,6-Fachen des 2016er-Umsatzes. Allerdings liegt die Messlatte mit Get Happy höher.



Vergleichsmaßstab sind nun Milliardenfirmen wie Takeaway.com. Die Lieferando-Mutter wird zum 12,2-fachen Umsatz gehandelt. Stümmler glaubt, dass bei einem Get-Happy-­Erfolg die eigene Bewertung weiter steigen kann. Anders als die Konkurrenz bietet die App von der Essensbestellung bis zur Bonuskarte alles und ist günstiger als bisherige Plattformen. Den Vertrieb übernimmt der Cola-Cola-Außendienst, dafür erhält der Brausebrauer die Daten aus der App und der Vectron-Kasse.

Beim Potenzial rechnet Stümmler vor, dass in drei Jahren bei 100 000 Get-Happy-Restaurants und 100 Euro Transaktionseinnahmen pro Monat 120 Millionen Euro Umsatz möglich sind. Die Zahlen sind aber hochgesteckt. Nicht jeder Betrieb bietet Lieferdienst oder Tischreservierungen. Und 100.000 Anwender entsprächen einem Marktanteil von mindestens 60 Prozent. Zudem müssen die Gäste die App auch nutzen. Das räumt Stümmler ein.


Die Kosten für Vectron seien jedoch dank Coca-Cola gering, das Risiko niedrig. Im Sommer soll getestet, im Oktober gestartet werden. Weil schon viel Fantasie eingepreist ist, setzen nur spekulative Anleger darauf, dass Vectron glücklich wird.

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Bildquellen: Deutsche Börse , iStockphoto

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