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Frankfurt intern: Mensch und Maschine-Aktie - Dämpfer bei MuM nach Rekordquartal

15.07.20 17:30 Uhr

Frankfurt intern: Mensch und Maschine-Aktie - Dämpfer bei MuM nach Rekordquartal | finanzen.net

Die Corona-Krise scheint Adi Drotleff wenig Sorgen zu machen. Der Chef von Mensch und Maschine blickt zuversichtlich auf die kommenden Quartale.

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von Peer Leugermann, Euro am Sonntag

"Dank unserer Kostendisziplin können wir die Umsatzentwicklung auch mal ein Jahr vergessen und uns auf das Ergebnis konzentrieren", erklärt der Chef und Gründer von Mensch und Maschine (MuM) gegenüber €uro am Sonntag. Zum Vergessen dürften die Halbjahreszahlen am 22. Juli dennoch nicht sein. Nachdem im ersten Quartal 2020 noch Rekordergebnisse gemeldet wurden, erwartet Drotleff im zweiten Quartal moderate Auswirkungen der Viruspandemie. "Gegenüber dem Rekordergebnis im zweiten Quartal 2019 dürfte das Ergebnis je Aktie im zweiten Quartal dieses Jahres maximal zehn Prozent niedriger ausfallen.

Unser Vorteil ist, dass wir den Umsatzrückgang sehr gut abfedern können", so der Mehrheitseigentümer. "Große Teile der Gehälter sind als variable Vergütung an die Ergebnisentwicklung geknüpft und wir können in der Corona-Krise erhebliche Reisekosten einsparen. Auch die Kurzarbeit von fünf Prozent der Mitarbeiter trägt in kleinem Umfang zu den Einsparungen bei." An der Prognose für das laufende Jahr wird nicht gerüttelt. Unverändert soll der Umsatz um zehn bis zwölf Prozent klettern und das Ergebnis je Aktie um 18 bis 24 Cent steigen. Drotleff ist überzeugt, dass auch die Ziele "für das kommende Jahr schon so gut wie sicher" sind. 2021 sollen Umsatz und Ergebnis genauso stark zulegen wie in diesem Jahr. Dabei gilt der Manager in Sachen Ausblick als ebenso konservativ wie verlässlich. Auch wenn Mensch und Maschine mittlerweile sehr hoch bewertet ist, bleibt die Aktie wegen der Qualität des Geschäftsmodells sowie seiner flexiblen Kostenstruktur langfristig ein Kauf.

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Bildquellen: xxx, Börse Frankfurt

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