Frankfurt intern: Kaufklima bei 7C Solarparken-Aktie und Abo Wind-Aktie

von Peer Leugermann, Euro am Sonntag

Kommenden Freitag will der Ministerausschuss ein umfangreiches Maßnahmenpaket zum Klimaschutz vorstellen. Ungeachtet breit gestreuter Forderungen will die Bundesregierung eins erreichen: den CO2-Ausstoß senken.

Profiteure könnten Firmen wie die Solarparkbetreiber 7C Solarparken, aber auch Projektierer wie Abo Wind sein. Dabei hat die Branche laut Aussage einiger Vertreter ihren "Gamechanger", bereits erlebt. So ist Solarstrom in ersten Ländern preislich ohne Subventionen wettbewerbsfähig.

Solarparks schließen immer mehr direkte Stromlieferverträge mit Firmen ab, statt auf - tendenziell sinkende - Einspeisevergütungen zu setzen. Die Betreiber garantieren dabei über Jahre stabile Preise, die Abnehmer verbessern ihre CO2-Bilanz. Ein Argument, das nach dem Klimagipfel am 20. September noch schwerer wiegen könnte.

Ein Profiteur dieser Gemengelage könnte 7C Solarparken sein. Die Solarfirma fokussiert sich auf Deutschland und hat hierzulande einen Marktanteil von zwei Prozent. In Nebenwertekreisen werden 7C Solarparken ein weiterer Kapazitätsaufbau und hohes Ergebniswachstum zugetraut. Gleichzeitig ist die Aktie gemessen am Verhältnis von operativem Ergebnis zu Unternehmenswert günstiger bewertet als vergleichbare Konkurrenten.

Abo Wind wiederum zählt zu den größten Entwicklern erneuerbarer Energien in Europa und verfügt in den besonders schnell wachsenden Märkten Finnland, Frankreich und Irland über eine gute Marktstellung.

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