Wunschanalyse der Woche: Texas Instruments-Aktie

von Klaus Schachinger, Euro am Sonntag

Mit einer starken Bilanz für das zweite Quartal hatte der weltweit größte Hersteller sogenannter analoger Chips kürzlich der gesamten Halbleiterbranche einen positiven Impuls beschert. Der Umsatz von 3,7 Milliarden lag knapp über den von Analysten erwarteten 3,6 Milliarden Dollar. Das Minus von 4,02 Milliarden Dollar im Vorjahr fiel geringer aus.

Mit 1,29 Dollar pro Aktie hatte Texas Instruments zudem deutlich mehr als die geschätzten 1,22 Dollar pro Anteilsschein verdient. Zusammen mit der Prognose des Konzerns für das laufende Quartal, die optimistischer ausfiel als erwartet, wurden die Sorgen der Anleger über die Auswirkungen des Handelsstreits zwischen den USA und China abgeschwächt.

Den aktuellen zyklischen Abschwung bei Chips für Autos und verschiedene Industrien bewältigt der überdurch­schnittlich profitable und breit aufgestellte Konzern besser als viele Konkurrenten. Mit einer Dividendenrendite von mehr als zwei Prozent und Ausschüttungen, die 15 Jahre in Folge erhöht wurden, ist Texas Instruments ein zuverlässiger Dividendenlieferant im Chipsektor. Weiterhin aussichtsreiches Investment.

Texas Instruments

Branche: Halbleiter
Firmensitz: Dallas, Texas, USA
Börsenwert: 120,3 Mrd. €






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