Wunschanalyse der Woche: IBM-Aktie

von Klaus Schachinger, Euro am Sonntag

Nach der für dieses Jahr angekündigten Abspaltung der Sparte Managed Services will Amerikas Urgestein im IT-Sektor wieder nachhaltige Erlössteigerungen liefern. Chef Arvind Krishna will IBM nach dem Vorbild von Microsoft als Cloud-Dienstleister neu erfinden. Im Fokus stehen die hybride Cloud und künstliche Intelligenz (KI). In hybriden Clouds nutzen Firmen Software und IT-Ressourcen via Web sowohl in eigenen Netzwerken als auch in der Private Cloud externer Dienstleister wie Amazons AWS oder in der Public Cloud.

In diesem hybriden Umfeld will IBM Firmen schnelle und verlustfreie Datenkommunikation bieten, auch mithilfe von KI. Die künftig unabhängige IBM-Sparte Kyndryl hat 90.000 Mitarbeiter und mehr als 4.600 Firmenkunden in 115 Ländern. Die Kyndryl-Papiere werden in die Depots der Aktionäre gebucht. Weitere Details zum Spin-off gibt es noch nicht. Wichtig für Anleger: Der deutsche Fiskus wertet die Aktien von Kyndryl als Dividende und besteuert sie entsprechend. Die Aktie kurz vor der Abspaltung zu verkaufen, um danach wieder einzusteigen, könnte sich lohnen. IBMs Aussichten bessern sich.

IBM

Anmerkung der Redaktion: Jede Woche können Anleger auf der Hauptseite von finanzen.net abstimmen, welche Aktie besprochen werden soll. Die Abstimmung läuft jeweils bis Mittwoch. Machen Sie mit! Bitte weit nach unten scrollen (rechte Seite)!








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