Valneva: Studie treibt Valneva-Aktie

von Stephan Bauer, Euro am Sonntag

Kandidat VLA2001 habe bei rund 4.000 Probanden über 18 Jahren einen im Vergleich zum Astrazeneca-Vakzin höheren Wert an Antikörpern bei geringeren Nebenwirkungen erreicht. Schwere Nebenwirkungen wurden gar nicht verzeichnet. Der Impfstoff von Valneva ist weder ein mRNA-Vakzin (wie etwa Biontech) noch ein Vektor-Impfstoff (wie von Astrazeneca), sondern ein Totimpfstoff wie Tetanus-Vakzine. Valneva setzt damit auf eine bessere Akzeptanz bei Patienten, die mRNA-Mittel ablehnen. Chef Thomas Lingelbach will VLA2001 so bald wie möglich zur Zulassung in der EU bringen. Sondierungsgespräche über einen Kaufvertrag mit der EU hatte es bereits Anfang des Jahres gegeben. Großbritannien hatte unlängst einen Liefervertrag über 100 Millionen Dosen storniert.

Schub: Die positiven Studiendaten haben den Kurs stark anspringen lassen. Die Aktie hat weiteres Potenzial. Investment für Mutige.








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