Smartcraft-Aktie: Das Geschäft ist profitabel
Während Autodesk und Nemetschek, die Großen im Geschäft mit Software für Baufirmen und Architekturbüros, die Umstellung auf Cloud-fähige Programme forcieren, ist Börsenneuling Smartcraft mit Abosoftware für Handwerksbetriebe und mittelständische Baufirmen via Web aus der Datenwolke gestartet.
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von Klaus Schachinger, Euro am Sonntag
Die Quartalsbilanz der seit Juni börsennotierten Firma belegt das starke Wachstum und die hohe Profitabilität des Geschäfts. Im zweiten Quartal lag die operative Rendite bei gut 47 Prozent. Die Erlöse stiegen um gut 36 Prozent auf umgerechnet 6,2 Millionen Euro. Zwei Übernahmen lieferten dafür wesentliche Impulse. Rund 18 Prozent mehr Erlös schafften die Norweger aus eigener Kraft.
Die Berenberg Bank traut dem Aufsteiger bei Umsatz und operativem Gewinn bis 2025 jährliche Zuwächse von jeweils 22 und 24 Prozent zu. Smartcraft könnte auf den Kauflisten der Großen landen.
Kalibrierung: In der kurzen Zeit seit dem IPO im Juni schwanken die Kurse des Cloud-Pioners noch deutlich. Bei Kursschwäche kaufen.
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