Nestlé: Stiller Wandel

Nach und nach und mit wenig Aufsehen in der Öffentlichkeit setzt Nestlé-Chef Ulf Mark Schneider den Umbau des weltweit größten Nahrungsmittelkonzerns um.
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von Klaus Schachinger, €uro am Sonntag
So hat es Nestlé nach einem Bericht der Wirtschaftszeitung "Economic Times" im Bieterverfahren um das indische Geschäft des Pharmakonzerns Glaxosmithkline (GSK) mit Nahrungsmitteln für Gesundheitsbewusste zusammen mit Unilever in die finale Runde geschafft.
Die Gebote für den Anteil von GSK an dem Geschäft werden auf 3,1 bis 3,5 Milliarden Dollar geschätzt. Zusätzlich muss der Gewinner auch den Minderheitsaktionären ein öffentliches Angebot machen. Der Zukauf in Indien entspräche der strategischen Richtung, in die Schneider Nestlé weiterentwickeln will - genauso wie der jüngste Ausbau der Beteiligung Aimmune Therapeutics, einem US-Spezialisten für Mittel gegen Nahrungsmittelallergien, auf 19 Prozent.
Fazit: Ohne große Blessuren hat die Aktie bislang die Verkaufswelle an den Börsen überstanden. Langfristiges Basisinvestment.
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