JENOPTIK: Voll fokussiert
27.03.18 12:30 Uhr
Der von JENOPTIK-Chef Stefan Traeger avisierte Umbau des Technologie- und Rüstungsunternehmens sorgt für Kursfantasie.
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von Klaus Schachinger, €uro am Sonntag
Traeger will das Industriekonglomerat zu einem Unternehmen formen, das sich auf seine Kompetenz in der Optoelektronik konzentriert - also auf optische Systeme wie Laser und Sensoren. Dafür soll die TecDAX-Firma aus Jena bis 2019 in vier große Divisionen gegliedert werden.
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Die Militärtechnik, die Teile für Panzer und Kampfjets entwickelt, wäre dann ein möglicher Verkauf. Das Segment soll unter neuem Namen firmieren. Beim Umsatz werden für 2018 zwischen 790 und 810 Millionen Euro angepeilt. Im Vorjahr waren es 747,9 Millionen. Beim Gewinn wird eine operative Marge von 10,5 bis 11,0 Prozent erwartet. Als Dividende für 2017 sollen mit 30 Cent je Aktie fünf Cent mehr ausgeschüttet werden als im Vorjahr. Auch das sorgt für Kursfantasie.
Fazit: Die JENOPTIK-Aktie notiert nahe ihres charttechnischen Widerstands bei 29 Euro. Das Hindernis sollte jedoch leicht zu überwinden sein.
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Bildquellen: TOBIAS SCHWARZ/AFP/Getty Images, JENOPTIK