easyJet-Aktie: Nur was für Mutige

von Sven Parplies, Euro am Sonntag

Für die Monate Juli bis September kalkuliert easyJet mit einer Auslastung von 60 Prozent des Vorkrisenniveaus. Das wäre eine deutliche Verbesserung zu den 17 Prozent des Vorquartals. Von April bis Juni hatte die Airline bei einem Umsatz von 213 Millionen Pfund einen Vorsteuerverlust von 318 Millionen Pfund eingeflogen. Das Minus lag damit unter dem Vergleichswert von 347 Millionen aus dem Vorjahr. Die Nettoschulden blieben konstant bei rund zwei Milliarden Pfund. Das Geschäft wird weiterhin stark von der Corona-Lage abhängen. Hoffnungen auf eine Normalisierung durch die steigende Impfquote wurden zuletzt durch neue Reisebeschränkungen gedämpft. Dank schlanker Kostenstruktur sollte easyJet die Krise besser als viele Konkurrenten bewältigen.

Turbulent: Neue Corona-Ängste haben die Aktie unter Druck gesetzt. easyJet bleibt eine Turnaround-Spekulation für Mutige.








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