EUR/USD - Volatilität: Das 2. Jahr in Folge historisch niedrig
21.11.24 09:10 Uhr
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Volatilität: Das 2. Jahr in Folge historisch niedrig
Da der Euro im Vergleich zum US-Dollar sowohl 2023 als auch 2024 wahrlich keinen FX-Jahrgang für die Geschichtsbücher produziert hat, drängt sich uns noch ein anderes Bild auf. Nämlich der berühmte und berüchtigte Ketchup-Flaschen-Effekt: Erst kommt ganz lange nichts, und dann alles auf einmal! Dieser Quervergleich stellt eine hervorragende Überleitung zu unserer Tradition dar, mit der Analyse der Schwankungsintensität der europäischen Valuta zum Greenback in den Währungsausblick einzusteigen. Nach dem Motto „Die Vola ist tot, lange lebe die Vola!“ veröffentlichen wir seit 2019 die jährlichen Hoch-Tief-Spannen des Währungspaares zurück bis in die 1970er-Jahre. Vor Einführung der europäischen Einheitswährung wurden die Jahresschwankungsbreiten auf Basis des DM/USD-Wechselkursverhältnisses zurückgerechnet. „Aufhänger“ war damals die historisch extrem niedrige High-Low-Spanne von weniger als 7 US-Cents. Im zu Ende gehenden Jahr lagen zwischen Jahreshoch (1,1213 USD) und -tief (1,0496 USD) erneut nur gut 7 US-Cents (siehe Chart). Damit unterbietet die jährliche Schwankungsbreite sogar das extrem niedrige Pendant des Vorjahres. Mit anderen Worten: Das zweite Jahr in Folge ist eine historische Bewegungsarmut zu verzeichnen.
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Da der Euro im Vergleich zum US-Dollar sowohl 2023 als auch 2024 wahrlich keinen FX-Jahrgang für die Geschichtsbücher produziert hat, drängt sich uns noch ein anderes Bild auf. Nämlich der berühmte und berüchtigte Ketchup-Flaschen-Effekt: Erst kommt ganz lange nichts, und dann alles auf einmal! Dieser Quervergleich stellt eine hervorragende Überleitung zu unserer Tradition dar, mit der Analyse der Schwankungsintensität der europäischen Valuta zum Greenback in den Währungsausblick einzusteigen. Nach dem Motto „Die Vola ist tot, lange lebe die Vola!“ veröffentlichen wir seit 2019 die jährlichen Hoch-Tief-Spannen des Währungspaares zurück bis in die 1970er-Jahre. Vor Einführung der europäischen Einheitswährung wurden die Jahresschwankungsbreiten auf Basis des DM/USD-Wechselkursverhältnisses zurückgerechnet. „Aufhänger“ war damals die historisch extrem niedrige High-Low-Spanne von weniger als 7 US-Cents. Im zu Ende gehenden Jahr lagen zwischen Jahreshoch (1,1213 USD) und -tief (1,0496 USD) erneut nur gut 7 US-Cents (siehe Chart). Damit unterbietet die jährliche Schwankungsbreite sogar das extrem niedrige Pendant des Vorjahres. Mit anderen Worten: Das zweite Jahr in Folge ist eine historische Bewegungsarmut zu verzeichnen.
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EUR/USD (Annually)
Quelle: Refinitiv, HSBC² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart EUR/USD
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
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