Chinas Börsen liefern uneinheitliches Bild

Die chinesischen Börsen sind am Montag zunächst wieder auf Talfahrt gegangen. In Hong Kong gab es im späten Handel noch eine Kehrtwende.
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Zwar eröffneten der wichtige Shanghai Composite Index zunächst nur leicht schwächer, mit einem Minus von 0,89 Prozent, fiel er aber innerhalb von einer guten Stunde um über drei Prozent. Bis zum Handelsende konnte er jedoch wieder etwas Boden gut machen und schloss mit einem Abschlag von lediglich 0,82 Prozent bei 3.206 Punkten. Ähnlich erging es dem Shenzhen Component Index. Der ChiNext für Technologiewerte, der dem Nasdaq in den USA ähnelt, ging sogar um fast vier Prozent in den Keller. Nach der Erholung zum Ende der Woche ging die Berg- und Talfahrt der chinesischen Börsen damit größtenteils weiter.
Kursabschläge in Japan
Auch am japanischen Aktienmarkt dominierten rote Vorzeichen das Bild. Der Nikkei225 rutschte bis zum Handelsschluss um 1,28 Prozent auf 18.890,48 Punkte ins Minus. Auf Monatssicht verlor er damit 8,23 Prozent - so viel wie seit Januar 2014 nicht mehr. Ein ähnliches Bild zeigte sich zunächst in Hongkong Im späten Handel schaffte der Hang Seng jedoch die Kehrtwende und ging mit einem kleinen Gewinn von 0,27 Prozent bei 21.670,58 Punkten aus dem Handel.Redaktion finanzen.net mit Material von dpa-AFX
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