Diageo zahlt trotz Gewinneinbruchs stabile Dividende - Diageo-Aktie bricht ein

Dem weltgrößten Spirituosenhersteller Diageo hat die Corona-Pandemie im abgelaufenen Geschäftsjahr schwer zu schaffen gemacht.
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Der britische Konzern, zu dem Marken wie Johnnie Walker und Smirnoff gehören, verdiente vor Steuern weniger als die Hälfte des Vorjahres. Die Aktionäre sollen aber eine stabile Dividende erhalten.
Der Vorsteuergewinn sackte in dem am 30. Juni beendeten Geschäftsjahr 2019/20 auf 2,04 Milliarden Pfund ab von 4,24 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten im Factset-Konsens mit 3,45 Milliarden gerechnet. Der operative Gewinn brach auf 2,14 von 4,04 Milliarden Pfund ein.
Der Nettoumsatz sank auf 11,75 von 12,87 Milliarden Pfund. Organisch sank der Umsatz um 8,4 Prozent, der Absatz ging um 11,2 Prozent zurück.
Diageo zahlt für das Geschäftsjahr eine stabile Schlussdividende von 42,47 Pence je Aktie, womit die Gesamtjahresdividende um 2 Prozent auf 69,8 Pence steigt.
Laut CEO Ivan Menezes ist Diageo gut positioniert, um gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Allerdings sei der Pfad der Erholung unsicher.
Die Aktie von Diageo verlor im Londoner Handel deutlich um 4,87 Prozent auf 27,31 GBP.
LONDON (Dow Jones)
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