E.ON testet neuartigen Erdgas-Wasserstoff-Mix
Das Energieunternehmen E.ON testet erstmals eine höhere Beimischung von Wasserstoff im öffentlichen Gasnetz als bislang erlaubt.
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Es handle sich um ein bislang einmaliges Projekt in Deutschland, teilte der Konzern in Essen mit. Im Ort Schopsdorf in Sachsen-Anhalt werde die E.ON-Tochter Avacon dem Erdgas einen Anteil von bis zu 20 Prozent Wasserstoff beimischen. So wollen Avacon und der Deutsche Verein des Gas- und Wasserfaches zeigen, dass es machbar sei, Wasserstoff zu einem deutlich höheren Prozentsatz in ein existierendes Gasnetz einzuspeisen. Bislang liegt die zulässige Beimisch-Grenze bei zehn Prozent. Anschließend sollen ab Herbst die Kundengeräte geprüft werden, darunter 400 Heizungen und andere Endgeräte.
Der Test in Schopsdorf ist laut E.ON Teil der Unternehmensinitiative "Grünes Gas aus Grünem Strom" mit dem Schwerpunkt Wasserstoff. Bei dem Verfahren mit dem Fachbegriff Power-to-Gas (P2G) wird Strom aus Windkraft oder Photovoltaik in Wasserstoff verwandelt. Dieses könne teils in die Gasverteilnetze eingespeist und als klimaschonendere Methode zur Gebäudewärme, für Mobilitätsanwendungen und industrielle Prozesse genutzt werden. E.ON hofft auf ein wachsendes Geschäft, denn bereits 95 Prozent der Erneuerbare-Energien-Anlagen deutschlandweit seien bereits an das Verteilnetz angeschlossen. Schopsdorf eigne sich sich besonders für das Projekt, da die dortige Netzinfrastruktur repräsentativ für das gesamte Avacon-Gasverteilnetz sei.
BERLIN (Dow Jones)
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Der Hebel muss zwischen 2 und 20 liegen
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Bildquellen: PATRIK STOLLARZ/AFP/Getty Images
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