Neue Spectacles: Plant Snapchat-Mutter Snap zwei neue Flops?
Die erste Version erwies sich bereits als erfolglos. Nun sollen zwei weitere folgen. Snap plant offenbar, neue Modelle der Spectacles auf den Markt zu bringen.
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Im September 2016 brachte Snap seine erste Snap-Sonnenbrille auf den Markt, mithilfe derer Videoclips einfacher aufgenommen und auf Snapchat hochgeladen werden konnten. Doch die Idee erwies sich als Flop: Gerade einmal 0,08 Prozent der Snapchat-Nutzer soll die 130 Dollar teure Datenbrille erworben haben. Der Konzern vermeldete einen Verlust von über 40 Millionen Dollar mit nur 150.000 verkauften Brillen.
Zwei neue Versionen im Visier
Doch Snapchat will sich nicht davon abschrecken lassen und plant laut einem Bericht der Website "Cheddar" scheinbar, gleich zwei neue Generationen der Spectacles zu veröffentlichen. Mit ausgebesserten Bugs, einer leistungsstärkeren Performance und wasserabweisender Beschaffenheit soll die zweite Version bereits im Herbst dieses Jahres auf den Markt kommen. Auch wird sie dieses Mal in einer größeren Farbauswahl angeboten. Für 2019 ist ein weiteres Modell geplant, das rundere Gläser besitzt, aus Aluminium besteht und mittels zwei Kameras 3D-ähnliche Effekte erzielt. Eine GPS-Funktion und eine Ledertasche seien ebenfalls im Gespräch. Der Preis ist bei rund 300 US-Dollar angesiedelt.
Entwicklung von Hardware als wichtiger Teil des Unternehmens
Für die Entwicklung der Brille soll Snap einige Konzerne aufgekauft haben. So verrieten Insider, dass für die Markteinführung der ersten Spectacles 2016 externe Unternehmen mit ins Boot geholt wurden. Aus den aktuellen Unterlagen des Instant-Messaging-Dienst, die bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereicht wurden, geht ebenfalls hervor, dass Snapchat 47 Millionen US-Dollar in den Zukauf von externen Unternehmen investiert hat. Ziel ist wohl die einwandfreie Entwicklung und Herstellung von Hardware. Snap CEO Evan Spiegel hat bereits öffentlich bekannt gegeben, dass die Entwicklung von Hardware in den kommenden Jahren ein fester Bestandteil seines Unternehmens sein wird.
Ob und inwieweit ihm das gelingen wird, wird der zweite Versuch zeigen, eigene Hardware auf den Markt zu bringen. Man darf gespannt sein.
Redaktion finanzen.net
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Bildquellen: charnsitr / Shutterstock.com, Mark Lennihan/AP
Nachrichten zu Snap Inc. (Snapchat)
Analysen zu Snap Inc. (Snapchat)
Datum | Rating | Analyst | |
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15.12.2022 | Snap Hold | Jefferies & Company Inc. | |
17.11.2021 | Snap Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
22.10.2020 | Snap buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
21.10.2020 | Snap buy | Jefferies & Company Inc. | |
21.10.2020 | Snap Outperform | RBC Capital Markets |
Datum | Rating | Analyst | |
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22.10.2020 | Snap buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
21.10.2020 | Snap buy | Jefferies & Company Inc. | |
21.10.2020 | Snap Outperform | RBC Capital Markets | |
21.07.2020 | Snap buy | Deutsche Bank AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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12.09.2018 | Snap Sell | BTIG Research | |
08.11.2017 | Snap Sell | UBS AG | |
16.03.2017 | Snap Sell | MoffettNathanson | |
03.03.2017 | Snap Reduce | Nomura | |
02.03.2017 | Snap Sell | Pivotal Research Group |
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