Vonovia übertrifft Ziele und erhöht Dividende - Aktie gibt dennoch nach
Das Immobilienunternehmen Vonovia hat im abgelaufenen Jahr operativ und unterm Strich mehr verdient und die Jahresziele übertroffen.
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Grund hierfür waren Effizienzsteigerungen, bei denen sich die jüngsten Akquisitionen positiv bemerkbar machten, Wertsteigerungen bei Immobilien, Mieterhöhungen und signifikant mehr margenstarke Dienstleistungen. Die Dividende soll, wie im November angekündigt, auf 1,32 Euro je Aktie steigen, von 1,12 im Vorjahr.
Das DAX-Unternehmen, das aktuell das österreichische Wohnimmobilienunternehmen BUWOG übernehmen will, bestätigte die Gewinnziele für das laufende Jahr, will aber mit bis zu 1,4 Milliarden Euro etwas mehr in Neubau und Bestand investieren als die ursprünglich geplante rund 1 Milliarde.
Im Gesamtjahr 2017 stieg der Nettogewinn um rund 5 Prozent auf 2,41 Milliarden Euro von 2,30 Milliarden. Bereinigt um Sonderfaktoren legte der operative Gewinn (EBITDA) um 12,5 Prozent auf rund 1,34 Milliarden Euro zu. Er lag damit über der Factset-Prognose von 1,26 Milliarden Euro.
Die wichtigste Kenngröße, der operative Gewinn nach laufenden Zinsen und Steuern - oder Funds from Operations (FFO) 1 -, stieg um 21 Prozent auf 920,8 Millionen Euro. Vonovia hatte als Ziel das obere Ende der Spanne von 910 bis 920 Millionen Euro ausgegeben.
Je Aktie entspricht dies einem FFO-1-Wert von 1,90 Euro. Das entspricht dem oberen Ende der Spanne von 1,88 bis 1,90, die Vonovia in Aussicht gestellt hatte. Die Analysten in der Factset-Umfrage hatten nur mit 1,83 Euro gerechnet.
Hier macht sich unter anderem bereits seit dem zweiten Quartal die Integration der österreichischen Conwert Immobilien Invest SE positiv bemerkbar. Vonovia hatte den Conwert-Kauf im September 2016 angekündigt und hält inzwischen mehr als 93 Prozent.
Für 2018 plant das Bochumer Unternehmen weiterhin mit einem FFO 1 von 960 bis 980 Millionen Euro oder 1,98 bis 2,02 Euro je Aktie. Dies schließt eventuelle Gewinnsteigerungen des Übernahmeziels Buwog nicht mit ein.
Nach anfänglichen Gewinnen müssen die Vonovia-Papiere am Mittag deutlich nachgeben. Derzeit notieren sie 1,38 Prozent schwächer bei 37,18 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Vonovia
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Datum | Rating | Analyst | |
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15.01.2025 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
07.01.2025 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Buy | Deutsche Bank AG | |
07.01.2025 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Hold | Jefferies & Company Inc. | |
06.01.2025 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
16.12.2024 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Buy | Goldman Sachs Group Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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15.01.2025 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
07.01.2025 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Buy | Deutsche Bank AG | |
06.01.2025 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
16.12.2024 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
10.12.2024 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Overweight | JP Morgan Chase & Co. |
Datum | Rating | Analyst | |
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07.01.2025 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Hold | Jefferies & Company Inc. | |
05.05.2023 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Hold | Deutsche Bank AG | |
27.04.2023 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Hold | Deutsche Bank AG | |
30.03.2023 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Hold | Deutsche Bank AG | |
17.03.2023 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Hold | Deutsche Bank AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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06.11.2024 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
03.10.2024 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
02.08.2024 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
01.08.2024 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Underperform | Jefferies & Company Inc. | |
07.06.2024 | Vonovia SE (ex Deutsche Annington) Underweight | Morgan Stanley |
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