Umweltbonus für E-Autos: Diese Hersteller profitieren am meisten
Elektroautos sind deutlich teurer als herkömmliche Verbrenner. Mit der E-Auto-Prämie will die Regierung den Absatz fördern. Dabei profitieren nicht nur die Käufer.
Werte in diesem Artikel
• Die Bundesregierung fördert den E-Auto-Kauf mittels einer Prämie
• Dieser kann sich auf bis zu 2.000 Euro pro Fahrzeug belaufen
• Neben Kunden profitieren davon zunehmend auch Autobauer
Im Vergleich zu herkömmlichen Fahrzeugen sind Elektroautos weitaus umweltschonender. Sie können aber auch ganz schön ins Geld gehen. Aus diesem Grund führte die Bundesregierung vor mehr als drei Jahren eine Kaufprämie ein, um den Erwerb von E-Autos oder Plug-In-Hybriden zu subventionieren. Wer also mit dem Gedanken spielt, ein Elektroauto zu kaufen, kann sich auf einen Umweltbonus von bis zu 2.000 Euro freuen.
Die Voraussetzungen
Doch nicht jeder E-Auto-Käufer erhält automatisch eine Kaufprämie. Es müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, die vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) festgelegt sind. Zunächst sollte das Fahrzeug auf der Liste der förderfähigen Fahrzeuge des BAFA stehen, die regelmäßig aktualisiert wird. Des Weiteren hat der Erwerb zwischen dem 18. Mai 2016 und dem 31. Dezember 2020 zu erfolgen - dabei ist es irrelevant, ob das Elektroauto gekauft, geleast oder per Finanzierung erworben wurde. Nicht zuletzt muss das Fahrzeug im Inland auf den Namen des Besitzers und für mindestens sechs Monate zugelassen sein.
Gegenstand und Höhe der Förderung
Gemäss dem BAFA werden Fahrzeuge gefördert, bei denen es sich um reine Batterieelektrofahrzeuge, Plug-In-Hybride oder Brennstoffzellenfahrzeuge handelt. Fahrzeuge mit niedrigen CO2-Emissionen oder eingebautem akustischen Warnsystem (AVAS) können für die Subvention ebenfalls berücksichtigt werden. Die Stromer müssen für die Personenbeförderung gedacht sowie mit mindestens vier Rädern und höchstens acht Sitzplätzen ausgestattet sein. Für die Güterbeförderung sollten die Fahrzeuge eine Gesamtmasse von bis zu 3,5 Tonnen aufweisen. Außerdem können Prämienanträge nur für Neufahrzeuge mit einem Basismodell-Preis von bis zu 60.000 Euro gestellt werden.
Während reine Batterieelektro- und Brennstoffzellenfahrzeuge mit 2.000 Euro subventioniert werden, beträgt die Kaufprämie bei von außen aufladbaren Hybridelektrofahrzeugen 1.500 Euro. Das AVAS wird mit pauschal 100 Euro gefördert.
Wer profitiert am meisten?
Seit die Kaufprämie 2016 eingeführt wurde, ist die Anzahl der Antragseingänge kontinuierlich gestiegen - und angesichts der angekündigten Subventionserhöhungen im Rahmen des Klimapakets dürften sie noch weiter zunehmen. Wie aus Angaben des zuständigen Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle hervorgeht, sollen bis September mehr als 141.000 Anträge eingegangen sein. Die meisten Anträge wurden mit 94.100 für reine Batterieelektrofahrzeuge und 47.200 für Plug-In-Hybride gestellt. Und als vorteilhaft erweist sich die Kaufprämie nicht nur für die Verbraucher.
Auch die Autobauer dürften große Profite daraus ziehen. Obwohl sie die Prämie zur Hälfte zahlen, machen sie auch Gewinne. Denn ein erleichterter Auto-Erwerb bedeutet auch einen größeren Absatz. Die Zwischenbilanz des BAFA zeigt, dass der Münchner Autobauer BMW mit 22.965 Förderanträgen die beliebteste Marke unter den Verbrauchern ist. Mit 18.706 Prämienanträgen folgt Renault. In den Top 5 ist auch Daimler mit seiner Tochtergesellschaft Smart vertreten, die 15.423 Anträge verzeichnet. Dicht gefolgt von Volkswagen mit 15.403 Interessierten und Mitsubishi, deren Fahrzeuge 10.159 Käufer erwerben möchten.
Redaktion finanzen.net
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