Halbleiter-Aktien profitieren von mehreren Megatrends
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Der Chip-Gigant Nvidia löste nicht nur an den Aktienmärkten Wellen der Euphorie aus. Auch der breiten Öffentlichkeit wird zunehmend bewusst, dass Halbleiter bei der Gestaltung einer modernen Zukunft eine elementare Rolle spielen werden. Die Branchenplayer bringen sich schon jetzt in Stellung, um von den vielen potenziellen Megatrends profitieren zu können.
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Deutschland will als Produktionsstandort wieder eine bedeutende Rolle spielen und nimmt dabei einiges an Geld in die Hand. Schon jetzt kommt laut Bundeskanzler Olaf Scholz jeder dritte in Europa produzierte Chip aus Sachsen. Um diesen Wert noch zu toppen und die Abhängigkeit von im Ausland produzierenden Firmen zu reduzieren, subventioniert die Bundesregierung zum Beispiel die Ansiedlung des US-Chipherstellers Intel in Magdeburg mit 9,9 Mrd. Euro. Noch mal gut die Hälfte dieser Summe soll zusätzlich an den taiwanischen Wettbewerber TSMC gezahlt werden, damit dieser in Dresden eine Halbleiterfabrik baut.
SIC-Halbleitern gehört die Zukunft
Mit einem Anteil von 10 Prozent wird an den neuen Fabrikhallen von TSMC auch die deutsche Infineon beteiligt sein. Die Münchener wollen zudem ihren Standort Kulim in Malaysia stärker als bislang geplant ausbauen und dafür bis zu 5 Mrd. Euro in die Hand nehmen. Das Unternehmen rechtfertigt die Bemühungen mit der dynamischen Marktentwicklung und den bereits erhaltenen Kundenzusagen aus den Bereichen Automobil, Photovoltaik und Energiespeichersysteme. In Malaysia soll die weltweit größte 200-Millimeter-Siliziumkarbid (SiC)-Power-Fabrik entstehen, von der sich Infineon vor allem erhebliche Kostenvorteile gegenüber anderen Wettbewerbern verspricht.
Einzigartige physikalische Eigenschaften
Das hocheffiziente Siliziumkarbid bietet aufgrund seiner einzigartigen physikalischen Eigenschaften diverse Vorteile gegenüber den bislang benutzten Silizium-Halbleitern und wird deshalb auch als Schlüsseltechnologie für die Energie- und Verkehrswende bezeichnet. So lässt sich zum Beispiel die Reichweite von Elektro-Autos um 10 bis 15 Prozent steigern. Zudem können die Fahrzeuge deutlich schneller geladen werden. Aber auch beim geplanten flächendeckenden Rollout von Solar- und Windparks samt zugehöriger Energiespeicherkapazitäten können die SIC-Halbleiter sinnvoll eingesetzt werden. Infineon will in diesem Segment bis 2025 Umsätze von über 1 Mrd. Euro erzielen.
Kursziel 45 Euro für Infineon
Die Anfang August vorgelegten Quartalszahlen von Infineon haben zunächst für Enttäuschung unter den Marktteilnehmern gesorgt. Vor allem der Gewinn der Automotive-Sparte blieb hinter den hoch gesteckten Erwartungen zurück. Die Jahresziele hat der Vorstand aber bestätigt und sich auch zu den mittelfristigen Aussichten recht optimistisch geäußert. Auf Basis der 2023er-Gewinnschätzungen wird die Aktie mit einem KGV von 13 gehandelt. Aus Sicht der DZ BANK bleiben die Perspektiven vielversprechend. Angesichts der intakten Wachstumstreiber (v.a. im Bereich Elektromobilität und Erneuerbare Energien) stufen die Analysten die Infineon-Aktie bei einem fairen Wert von 45 Euro mit Kaufen ein.
Bonus-Zertifikat (ohne Cap) auf Infineon
Mithilfe von Bonus-Zertifikaten können Anleger bei Infineon durch den Verzicht auf die Dividenden in vollem Umfang von möglichen Kurssteigerungen profitieren. Gleichzeitig haben sie im Falle moderat fallender oder seitwärts laufender Aktienkurse die Chance auf eine attraktive Bonusrendite. Diese Kombination gilt zum Beispiel bei einem klassischen Bonus-Zertifikat der DZ BANK auf die Aktie von Infineon mit der WKN DJ1NTZ. Das Wertpapier läuft bis zum 28. März 2025. Die Barriere liegt bei 26 Euro und damit rund 2 Euro unter dem Ende 2022 markierten Zwischentief der DAX-Aktie. Wenn Infineon diese Barriere während der Laufzeit zu keinem Zeitpunkt berührt oder unterschreitet, wird das Produkt am Ende mindestens zum Bonusbetrag von 38 Euro ausgezahlt. Liegt der Aktienkurs am Bewertungstag oberhalb des Bonuslevels, partizipieren Anleger an weiteren Kursgewinnen des Basiswertes unbegrenzt, da das Zertifikat keinen Cap aufweist. Reißt die Barriere, nehmen Anleger bei Fälligkeit ebenfalls 1:1 an der (ggf. negativen) Entwicklung des Basiswertes teil. Auch ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich, etwa dann, wenn der Wert des zugrundeliegenden Basiswerts auf null fällt oder der Emittent den Verpflichtungen aus dem Produkt aufgrund von Insolvenz oder behördlicher Anordnung nicht nachkommen kann.
Nvidia toppt alle Erwartungen Über Nvidia ist in den vergangenen Wochen wahrscheinlich alles gesagt und geschrieben worden, was von Bedeutung ist. Das mediale Interesse an dem Unternehmen hat enorm zugenommen. Die Aktie hat auch dank mehrfach extrem guter Quartalszahlen und Prognoseerhöhungen einen fulminanten Kursanstieg aufs Parkett gezaubert. Selbst die mit Blick auf das KGV öfters monierte hohe Bewertung konnte nichts daran ändern, dass die Marktkapitalisierung zuletzt immer weiter gestiegen ist. Auch weil fast alle Analysten ihre Gewinnschätzungen deutlich nach oben anpassen mussten. Hintergrund der ganzen Euphorie: Die von vielen Unternehmen forcierte Weiterentwicklung von KI-Anwendungen erfordert enorme Rechenleistung. Und Nvidia gilt momentan als das am besten positionierte Halbleiterunternehmen im Bereich der so genannten KI-Chips. Entsprechend groß ist die Nachfrage nach den Produkten des aktuell fast alternativlosen Marktführers.
Discount-Zertifikat auf Nvidia
Trotzdem stellt sich die Frage, wie weit die Aktie noch steigen kann und wann es auch mal wieder zu einer stärkeren Korrektur kommt. Schon die Reaktion auf die jüngsten Zahlen könnten als kleines Warnsignal dienen. Nach einem ersten Freudensprung über die Marke von 500 Dollar kam es zunächst einmal zu Gewinnmitnahmen. Eine vielversprechende Alternative zum Kauf der Aktie könnten daher Discount-Zertifikate sein. Hier sind die Konditionen aufgrund der hohen impliziten Volatilität der Aktie momentan überdurchschnittlich attraktiv. Das Discount-Zertifikat der DZ BANK auf Nvidia mit der WKN DJ1Y4Q läuft bis zum 28. Juni 2024. Das Produkt bietet Anlegern gegenüber dem Direktinvestment in die Aktie aktuell einen spürbaren Abschlag und ermöglicht dadurch eine attraktive Laufzeitrendite. Einzige Voraussetzung: Nvidia notiert bei Fälligkeit auf oder über dem Cap bei 400 Dollar. Dann können Anleger die vollen Ertragschancen des Discount-Zertifikats ausschöpfen. Die Höhe der Rückzahlung ist zudem von dem Stand des EUR/USD-Wechselkurses am Ende der Laufzeit abhängig. Grundsätzlich ist auch bei diesem Produkt wieder ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals möglich, etwa dann, wenn der Wert der Nvidia-Aktie auf null fallen sollte oder der Emittent den Verpflichtungen aus dem Produkt aufgrund von Insolvenz oder behördlicher Anordnung nicht nachkommen kann.
Erläuterungen und Risikohinweise zu den Produkten
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Marcus Landau, Derivate-Sales-Experte der DZ BANK.
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