E.ON setzt in neuem Standortkonzept auf bisherige Städte
Auch nach der Übernahme der einstigen RWE-Tochter innogy will der Energieversorger E.ON an seinen drei deutschen Standorten präsent sein.
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Die Ruhrgebietsmetropolen Essen und Dortmund würden weiter sehr wichtige Konzernstandorte bleiben, München ein "wichtiger Vertriebsstandort", erklärte das Unternehmen am Freitag. Die Details des Standortkonzepts würden noch entwickelt und dann mit den zuständigen Arbeitnehmervertretern besprochen.
Demnach bleibt Sitz des Konzerns und aller nationalen und internationalen Netzsteuerungsfunktionen die Stadt Essen. Dort werde die neu gegründete Holding des größten deutschen Verteilnetzbetreibers, die "Westenergie", angesiedelt. Von Essen aus sollen Innovationen und hauptsächlich der Geschäftskundenvertrieb gesteuert werden. In Dortmund als einem der größten deutschen Standorte sei bereits heute für die Elektromobilität wichtig. Hier ist der größte unternehmenseigene Verteilnetzbetreiber Westnetz Heimat ansässig. Gestärkt werden soll zudem das vertriebliche Zukunftsgeschäft "City Energy Solutions" mit Quartiers- oder Wärme-Lösungen für den nachhaltigen Umbau des Energiesystems. In München würden auch weiterhin wichtige Funktionen zum deutschlandweiten Strom- und Gasgeschäft zusammengefasst.
E.ON will mit den Standortentscheidungen Synergien heben. Eine Entscheidung, wo wie viele Stellen im Zuge des Firmenumbaus abgebaut werden, sei jedoch noch nicht getroffen, erklärte E.ON-Pressesprecher Carsten Thomsen-Bendixen. Bis Ende 2022 will der Konzern bis zu 5000 Jobs streichen. Auswirkungen auf Arbeitsplätze seien für Essen und Dortmund "kurz- und mittelfristig" zu erwarten, hieß es dazu von E.ON.
BERLIN (Dow Jones)
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Bildquellen: PATRIK STOLLARZ/AFP/Getty Images
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14.08.2024 | EON SE Hold | Jefferies & Company Inc. | |
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11.05.2021 | EON SE Underweight | Morgan Stanley |
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