Altera-Aktie fällt - Übernahmegespräche mit Intel wohl abgebrochen
Der weltgrößte Chiphersteller Intel lässt Kreisen zufolge eine mögliche Übernahme des Wettbewerbers Altera platzen.
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Die Verhandlungen seien beendet worden, weil die Parteien sich nicht auf einen Preis hätten einigen können, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag unter Berufung auf eine mit der Angelegenheit vertraute Person. Zuvor hatte der Fernsehsender CNBC darüber berichtet. Damit kommt der auf mehr als zehn Milliarden Dollar taxierte Deal wohl doch nicht zustande. Ein Intel-Sprecher wollte den Bericht nicht kommentieren. Altera war zunächst nicht erreichbar.
Investoren reagierten enttäuscht: Altera-Aktien fielen an der Nasdaq zeitweise um rund 8 Prozent, mittlerweile hat sich das Minus jedoch deutlich reduziert. Intel-Papiere verloren zeitweise rund 2 Prozent, notieren im weiteren Handelsverlauf aber wieder um den Vortagesschluss. Als das "Wall Street Journal" im März über eine mögliche Übernahme berichtet hatte, war der Altera-Kurs um fast 30 Prozent geklettert. Die Unternehmen sollen über Monate verhandelt haben. Es wäre der größte Zukauf in Intels Firmengeschichte gewesen.
Intel steht unter Druck, sein Wachstum mit Zukäufen zu beschleunigen. Für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres hatte der Konzern seine Umsatzprognose deutlich senken müssen. Die Nachfrage im PC-Markt sei geringer als angenommen, hieß es damals. Laut Intel dürfte eine Rolle spielen, dass viele kleine und mittlere Unternehmen länger als gedacht an ihren alten Computern festhalten und deswegen keine neuen Rechner kaufen./hbr/fri/men/he
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07.01.2025 | Intel Market-Perform | Bernstein Research | |
01.11.2024 | Intel Market-Perform | Bernstein Research |
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14:56 | Intel Sell | Goldman Sachs Group Inc. | |
10:36 | Intel Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
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17.09.2024 | Intel Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
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