DEUTZ-Aktie mit kräftigen Gewinnen: DEUTZ übernimmt diverse Aktivitäten von Rolls Royce Power Systems
Der Motorenbauer DEUTZ will einige Aktivitäten vom Antriebssystem- und Großmotorenbauer Rolls Royce Power Systems übernehmen.
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Diverse Industriemotoren sollen künftig von DEUTZ vertrieben und gewartet werden, wie das Unternehmen am Mittwochabend in Köln mitteilte. Darüber sei eine grundsätzliche Einigung erzielt worden. DEUTZ erwartet nach Abschluss der Vereinbarung einen jährlichen Zusatzumsatz von rund 300 Millionen Euro. Die Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern der Geschäfte lägen höher als die aktuelle DEUTZ-Konzernmarge. Der voraussichtliche Kaufpreis liege im höheren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich, hieß es von DEUTZ.
Vorbehaltlich einer finalen Vereinbarung und nach nötigen behördlichen Genehmigungen wird ein Abschluss des Vorhabens ab Mitte 2024 erwartet. Bei den betreffenden Motoren handelt es sich den Angaben zufolge um die sogenannte mtu-Classic-Baureihe sowie die mtu-Motorenreihen 1000-1500, die auf Daimler-Truck-Motorenplattformen basieren. Die Motoren kommen in diversen Off-Highway-Anwendungen zum Einsatz, vor allem im Agrar- und Baumaschinenbereich.
DEUTZ mit Kurs auf Zwischenhoch von Anfang Dezember
Die Aktien von DEUTZ haben am Donnerstag auf einen geplanten Zukauf positiv reagiert. Im Nebenwerteindex SDAX gehören sie zeitweise mit plus 7,73 Prozent auf 4,46 Euro zum Favoritenkreis.
Der Motorenbauer will einige Aktivitäten vom Antriebssystem- und Großmotorenbauer Rolls Royce Power Systems übernehmen. Der voraussichtliche Kaufpreis liege im höheren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich, wie es hieß. Der Preis scheine ein Schnäppchen zu sein, sagte ein Händler. Analyst Stefan Augustin von Warburg Research sieht das zwar nicht so, beurteilt den Deal aber insgesamt positiv.
Die DEUTZ-Aktien machen mit dem aktuellen Kursgewinn ihre jüngste Schwäche wett und laufen in Richtung des Zwischenhochs von Anfang Dezember bei 4,456 Euro. Darüber wäre es der höchste Kurs seit Mitte August. Die 21-Tage-Linie als Indikator für den kurzfristigen Trend haben sie inzwischen wieder übersprungen.
KÖLN/FRIEDRICHSHAFEN (dpa-AFX)
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11.11.2024 | DEUTZ Kaufen | DZ BANK | |
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17.11.2023 | DEUTZ Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
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22.03.2023 | DEUTZ Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
24.02.2023 | DEUTZ Hold | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) |
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07.11.2019 | DEUTZ Verkaufen | DZ BANK | |
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21.02.2017 | DEUTZ Verkaufen | DZ BANK |
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