DAX-Bilanz: RWE und Lufthansa im Höhenflug
Dem deutschen Leitindex DAX gelang in der abgelaufenen Handelswoche mit 12.165,19 Zählern ein Kursgewinn in Höhe von 1,3 Prozent.
Werte in diesem Artikel
von Jörg Bernhard
Die in der ersten Wochenhälfte zu beobachtende Erholungstendenz erhielt durch Trumps Statements zu den rechtsradikalen Demonstrationen in den USA und zur Lage in Nordkorea ein kräftigen Dämpfer. Der Gegenwind aus der eigenen Partei wird mittlerweile immer heftiger und der Terror in der spanischen Touristenmetropole Barcelona sorgte vor dem Wochenende für zusätzlichen Verkaufsdruck. Immer weniger Wirtschaftsbosse unterstützen den US-Präsidenten, dessen Wahlversprechen sich mehr und mehr in Luft auflösen. Problem dabei: Die jüngsten Rekordhochs bei Dow Jones und S&P 500 waren vor allem in der Hoffnung auf Reformen und Konjunkturpakete generiert worden. Diesen Spekulationen könnte nun der Boden entzogen werden.
In der abgelaufenen Handelswoche schwankte der DAX zwischen Wochentief (Freitag) und Wochenhoch (Mittwoch) in einer Spanne von 221 Punkten. Das Verhältnis zwischen Kursgewinnern und -verlierern fiel mit 24 zu 6 eindeutig positiv aus. Die höchsten Wochenverluste mussten adidas (-9,1 Prozent), Infineon (-7,6 Prozent) und Merck (-5,3 Prozent) hinnehmen. Am stärksten bergauf ging es hingegen mit den Aktien von RWE (+9,4 Prozent), Lufthansa (+5,8 Prozent) und Linde (+4,4 Prozent).
RWE-Aktie: Höchster Stand seit Juni 2015
Der Energiekonzern RWE profitierte von der Veröffentlichung positiver Halbjahreszahlen, wobei sich das Management für das laufende Geschäftsjahr etwas optimistischer gab. So wurde zwar lediglich die Jahresprognose bestätigt, man will nun aber das obere Ende der Bandbreite erreichen. Im ersten Halbjahr profitierte der Versorger von der Rückzahlung der Brennelementesteuer und fuhr dadurch einen Milliardengewinn ein. So belief sich der Nettogewinn auf 2,7 Milliarden Euro (Vorjahr: 457 Millionen). RWE hatte 1,7 Milliarden Euro ungerechtfertigter Atomsteuer vom Bund zurückerhalten. Darüber hinaus stehen dem Unternehmen noch rund 250 Millionen Euro an Zinsen zu. Diese sollen noch im Laufe des Jahres fließen. Dem DAX-Versorger verhalfen diese Nachrichten auf den höchsten Stand seit Juni 2015.
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: PhotoSTS / Shutterstock.com, Deutsche Börse
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Analysen zu Lufthansa AG
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12.11.2024 | Lufthansa Market-Perform | Bernstein Research | |
07.11.2024 | Lufthansa Market-Perform | Bernstein Research | |
05.11.2024 | Lufthansa Equal-weight | Morgan Stanley | |
30.10.2024 | Lufthansa Market-Perform | Bernstein Research | |
30.10.2024 | Lufthansa Neutral | Goldman Sachs Group Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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29.10.2024 | Lufthansa Buy | UBS AG | |
29.10.2024 | Lufthansa Buy | UBS AG | |
29.10.2024 | Lufthansa Overweight | Barclays Capital | |
07.10.2024 | Lufthansa Buy | UBS AG | |
01.10.2024 | Lufthansa Overweight | Barclays Capital |
Datum | Rating | Analyst | |
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12.11.2024 | Lufthansa Market-Perform | Bernstein Research | |
07.11.2024 | Lufthansa Market-Perform | Bernstein Research | |
05.11.2024 | Lufthansa Equal-weight | Morgan Stanley | |
30.10.2024 | Lufthansa Market-Perform | Bernstein Research | |
30.10.2024 | Lufthansa Neutral | Goldman Sachs Group Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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30.10.2024 | Lufthansa Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
29.10.2024 | Lufthansa Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
08.10.2024 | Lufthansa Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
25.09.2024 | Lufthansa Underweight | JP Morgan Chase & Co. | |
06.09.2024 | Lufthansa Underweight | JP Morgan Chase & Co. |
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