Ukraine-Konflikt sorgt für miese Stimmung: DAX schließt tiefrot - aber erholt vom Tagestief
Der Ukraine-Konflikt wurde am Montag ein stärkerer Belastungsfaktor auch an der Frankfurter Börse.
Der DAX fiel zur Eröffnung am Montag um 2,33 Prozent auf 15.065,73 Punkte zurück. Das Börsenbarometer markierte bei 14.844,10 Punkten das Tagestief und rutschte damit zwischenzeitlich unter die psychologisch wichtige Marke von 15.000 Indexeinheiten. Schlussendlich stand ein Abschlag von 2,02 Prozent auf 15.113,97 Zähler an der Kurstafel.
Signale von Russlands Präsidenten Wladimir Putin für eine Fortsetzung der Verhandlungen mit dem Westen im Ukraine-Konflikt haben die Verluste am Aktienmarkt am Montagnachmittag etwas eingegrenzt.
Zuspitzung des Ukraine-Konflikts zum "ungünstigen Zeitpunkt"
Die geopolitische Zuspitzung sei zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt geschehen inmitten der Gemengelage bestehend aus Sorgen vor Preissteigerungen, Zinsangst und Konjunkturbangen, sagte Marktexperte Andreas Lipkow von comdirect. Die Anzeichen einer weiteren Diskussionsbereitschaft des russischen Präsidenten mit Vertretern der NATO und den USA hätten den Verkaufsdruck nun aber abgemildert.
Redaktion finanzen.net / dpa-AFX
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