BMW erzielt guten Jahresstart
BMW hat im Januar dank deutlich besserer Verkäufe in China die Absätze leicht gesteigert.
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Trotz des schwierigen Umfelds in der Autobranche und diverser Modellwechsel erzielte der Münchener DAX-Konzern eigenen Angaben zufolge den besten Jahresstart in der Unternehmensgeschichte.
Der Absatz in der Gruppe mit der Marke BMW sowie Mini und Rolls-Royce stieg um 0,5 Prozent auf 170.463 Einheiten, wie der Automobilkonzern mitteilte. Von der Kernmarke wurden 149.616 Wagen verkauft, ein Anstieg von 0,8 Prozent. Bei Mini verringerte sich der Monatsabsatz um 1,7 Prozent auf 20.575 Fahrzeuge.
BMW bleibt damit zum Jahresstart in absoluten Zahlen weiter hinter Daimler, allerdings berichtete Mercedes im Januar über ein Absatzminus von knapp 7 Prozent auf 180.539 Premiumwagen.
BMW von China beflügelt
Im wichtigen chinesischen Markt verkaufte das Unternehmen im Berichtsmonat 63.135 Fahrzeuge. Das waren 15,5 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Mercedes hatte über einen Zuwachs von knapp 5 Prozent berichtet. In Europa wurden von BMW im Berichtsmonat insgesamt 63.696 Autos abgesetzt, ein Minus von 2,1 Prozent.
Das weltweite Absatzplus bei den elektrifizierten Modellen (7.234 Fahrzeuge) bezifferte BMW auf nur 1,4 Prozent auf. Grund für den verhaltenen Zuwachs sei ein eingeschränktes Angebot von zwei Plug-in-Hybridmodellen, so der Autokonzern.
Für das erste Quartal insgesamt gab sich BMW noch verhalten optimistisch: "Wir erwarten für 2019 ein leichtes Wachstum, auch wenn der Modellwechsel bei der BMW 3er Reihe, unserem meistverkauften Modell, sich auf den Absatz im ersten Quartal auswirken wird", so BMW-Vertriebschef Pieter Nota.
MÜNCHEN (Dow Jones)
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