Gewinn von ACS sinkt

Die Corona-Pandemie habe zum Beispiel über Ausgangsbeschränkungen und Gebäudeschließungen einige Geschäftssegmente beeinträchtigt, teilte das spanische Bauunternehmen mit.

Der Nettogewinn betrug 201,2 Millionen Euro im Quartal, nach 281,5 Millionen im Vorjahresquartal.

Der Mautstraßenbereich Abertis, der der Actividades de Construccion y Servicios SA zusammen mit Atlantia gehört, war laut Mitteilung besonders stark betroffen von den Ausgangsbeschränkungen in den Ländern, in denen der Konzern aktiv ist. Dies reduzierte den Beitrag des Segments zum operativen Gewinn (EBITDA) um 50,5 Millionen und zum Nettogewinn um 40,4 Millionen Euro, wie ACS mitteilte.

Auch das Gebäudemanagement-Segment Clece musste Reinigung oder Instandhaltung von Gebäuden einschränken oder stoppen, wie zum Beispiel in Schulen oder Freizeitanlagen, die behördlich geschlossen waren. Die anderen Geschäftssegmente waren von der Corona-Krise nicht hart getroffen.

Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen sank im Quartal auf 751 Millionen Euro von 819 Millionen, der Umsatz stieg um 3 Prozent auf 9,55 Milliarden Euro.

BARCELONA (Dow Jones)