Corona-Auswirkungen

Lufthansa streicht Rumpf-Flugplan noch weiter zusammen

16.04.20 15:23 Uhr

Lufthansa streicht Rumpf-Flugplan noch weiter zusammen | finanzen.net

Die Lufthansa hat wegen der anhaltenden Corona-Krise ihren Rumpf-Flugplan verlängert und noch weiter gekürzt.

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Er ist nun zwei Wochen länger bis zum 17. Mai gültig, wie das Unternehmen am Donnerstag in Frankfurt mitteilte. Die Zahl der Langstreckenflüge ab Frankfurt sinkt mit der Streichung von drei Verbindungen nach Montreal auf 15 pro Woche. Angeflogen werden noch drei Mal wöchentlich die Flughäfen Chicago, Newark, Sao Paulo, Bangkok und Tokio.

Dazu kommen 36 tägliche Europa-Verbindungen ab Frankfurt und vom 4. Mai an auch wieder sechs tägliche Verbindungen zu innerdeutschen Zielen ab München. Die Tochter Swiss setzt ihre drei wöchentlichen Fernflüge nach Newark fort, während Eurowings die Grundversorgung an den Flughäfen Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart und Köln aufrecht halte.

Wegen der auch langfristig erwarteten geringeren Nachfrage legt die Lufthansa ihre gesamte Flotte des vierstrahligen Langstreckenflugzeugs Airbus (Airbus SE (ex EADS)) A340-600 still. Die 17 Flugzeuge sollen für mindestens ein Jahr auf dem nordostspanischen Flughafen Teruel eingemottet werden. Bereits beschlossen ist, dass sieben der Maschinen nicht mehr in die Lufthansa-Flotte zurückkehren. Die ersten drei Jets seien bereits in Spanien eingetroffen. Mit 240 Sonnentagen im Jahr und wenig Niederschlag eigne sich die Region besonders gut für das Parken von Flugzeugen.

/ceb/DP/jha

FRANKFURT (dpa-AFX)

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