Intel übertrifft Prognosen weit und erhöht Ausblick - Aktie gegen den Trend fester
Der Chiphersteller Intel hat im dritten Quartal 2018 die Erwartungen weit übertroffen und seine Prognose für das Gesamtjahr angehoben.
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Von Juli bis September legte der Umsatz um 19 Prozent auf 19,2 Milliarden US-Dollar zu. Analysten hatten Intel im Durchschnitt nur Erlöse von 18,13 Milliarden Dollar zugetraut. Der Markt für PC-Chips dürfte nach Einschätzung von Branchenexperten im laufenden Jahr erstmals seit 2011 wieder wachsen, und Platzhirsch Intel profitiert von diesem Trend, wie der Konzern auch bestätigte.
Unterm Strich zeigte Intel einen Gewinnanstieg um 42 Prozent auf 6,4 Milliarden Dollar. Bereinigt um Restrukturierungs- und Akquisitionskosten verdiente Intel je Aktie 1,40 Dollar und damit deutlich mehr, als Analysten im Mittel mit 1,15 Dollar je Aktie prognostiziert hatten.
Intel selbst hatte für das abgelaufene Quartal Umsätze von 17,6 bis 18,6 Milliarden Dollar und einen bereinigten Gewinn je Aktie von 1,15 Dollar in Aussicht gestellt. Für das laufende Quartal kündigte Intel Umsätze von 19 Milliarden Dollar sowie ein Ergebnis je Aktie von bereinigt 1,22 Cent an.
Mit Blick auf das Gesamtjahr zeigte sich Intel deutlich optimistischer als bisher. Der Halbleiterhersteller erwartet nun einen bereinigten Überschuss von 4,53 statt von 4,01 Dollar pro Aktie bei Erlösen von 71,2 statt von 68,35 Milliarden Dollar.
Intel hat seit dem Sommer keinen festen CEO mehr, nachdem Brian Krzanich wegen einer Beziehung zu einer Mitarbeiterin im Juni gehen musste. Zur Frage, wie weit die Suche nach einem neuen CEO fortgeschritten ist, wurde zunächst nichts bekannt.
An der Börse kamen die Nachrichten gut an: Während der Ausverkauf bei US-Techaktien auch am Freitag fortgesetzt wurde, notierten Intel-Aktien 3,11 Prozent fester bei 45,69 Dollar.
NEW YORK (Dow Jones)
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