Jim Cramer rät zum Kauf: Airbnb-Aktie ist "ein fabelhafter langfristiger Gewinner"
Trotz der jüngsten Schwäche bei Technologiewerten sieht Jim Cramer eine optimale Kaufgelegenheit bei der Airbnb-Aktie. Die langfristigen Aussichten für das Papier seien vielversprechend.
Werte in diesem Artikel
• Entwicklung der Airbnb-Aktie zuletzt sehr schwach
• Jim Cramer rät Anlegern, das Papier etappenweise zu kaufen
• Cramer: Airbnb ist "ein fabelhafter langfristiger Gewinner"
Die Airbnb-Aktie präsentiert sich derzeit schwach. Hatte das Papier noch Mitte November bei über 210 US-Dollar notiert, geht es seitdem bergab. Mitte Dezember fielen die Titel zeitweise sogar unter die 150 US-Dollar-Marke. Derzeit kostet eine Airbnb-Aktie rund 158 US-Dollar (Stand: Schlusskurs vom 20.01.2022). Im Sog der allgemeinen Schwäche von Technologiewerten hat das Airbnb-Papier seit Mitte November, als es im Hoch bei 212,58 US-Dollar notierte, über 25 Prozent an Wert verloren.
Jim Cramer sieht idealen Einstiegszeitpunkt
Dennoch glaubt Jim Cramer, dass Airbnb eine enorme langfristige Wachstumsstory haben werde, wie er in der CNBC-Sendung "Mad Money" betonte. Aufgrund der jüngsten Schwäche der Aktie biete sich nun eine ideale Kaufgelegenheit. "Vielleicht geht es um 30 Prozent runter. Hey, vielleicht geht es um 40 Prozent runter. Legen Sie Ihre Käufe in Etappen an, vergrößern Sie sie, wenn es abwärts geht, wie wir es [im CNBC Investing Club] tun. Ich denke, dass dies ein fabelhafter langfristiger Gewinner ist, der die Gewinnschätzungen der Wall Street übertreffen kann, und wenn sie diese besser als erwarteten Zahlen liefern, sollte die Aktie in der Lage sein, ein großes Comeback zu machen", so Cramer, der weiterhin von einer "ausgezeichneten Marke" sprach. Airbnb habe das Beherbergungsgewerbe verändert, so der "Mad Money"-Moderator, und er glaubt nicht, dass es sich jemals wieder zum Schlechten für Airbnb wenden werde. Airbnb sei der dominierende Akteur in seinem Bereich geworden.
"Man weiß nicht, wann eine Wachstumsaktie aufhört zu fallen, aber wenn sie so profitabel ist wie Airbnb, dann wird sie billiger, wenn sie sinkt, was bedeutet, dass man den Kauf auf dem Weg nach unten rechtfertigen kann", erklärte Cramer weiter in seiner Sendung. Auch hinsichtlich der Belastungen aufgrund der Corona-Pandemie zeigte er sich zuversichtlich. Zwar hat die Reisebranche enorm unter der rasanten Ausbreitung des Virus gelitten, dennoch erwartet Cramer, dass die COVID-Fälle in den USA bald zurückgehen werden, was auch Airbnb zugutekommen wird. "Aber selbst wenn ich mich irre und wir weiterhin von schlimmeren Varianten heimgesucht werden, habe ich immer noch ein gutes Gefühl, was die Aussichten von Airbnb angeht. Deshalb bin ich nicht besonders besorgt darüber, dass Omikron die Zahlen von Airbnb im Moment drückt." In diesem Zusammenhang wies Cramer auch darauf hin, dass viele Menschen Airbnb während der Pandemie als sicher ansehen würden, da sie in einem privaten Haus oder einer Wohnung wohnen könnten, ohne viel Kontakt zu anderen Menschen zu haben.
"Airbnb wird zwar zu den jüngsten Börsengängen gezählt, weil es vor 13 Monaten an die Börse ging... aber dieses Unternehmen ist tatsächlich profitabel. Das macht einen großen Unterschied in einem Markt, der sich plötzlich um jeden Preis um Erträge kümmert", betonte Cramer und machte damit nochmals deutlich, dass er Airbnb auch weiterhin einiges zutraut.
Redaktion finanzen.net
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Bildquellen: Ink Drop / Shutterstock.com, Tero Vesalainen / Shutterstock.com
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