Der Zigarettenhersteller warnt, dass regulatorischer und fiskalischer Gegenwind den Absatz seiner herkömmlichen Zigaretten beeinträchtigen wird.

Der Hersteller mit Marken wie Kent, Dunhill und Lucky Strike teilte mit, dass der Vorsteuergewinn für 2024 bei 3,54 Milliarden Pfund liege. Im Vorjahr hatte das Unternehmen einen Verlust von 17,06 Milliarden Pfund aufgrund einer einmaligen Wertminderung von 27,6 Milliarden Pfund im Zusammenhang mit seinem US-Geschäft.

Bei den neuen Produktkategorien, zu denen Dampf-/Erhitzungsprodukte und orale Beutel gehören, stieg der Umsatz um 2,5 Prozent auf 3,42 Milliarden Pfund, er lag damit unter dem Marktkonsens von 3,50 Milliarden Pfund. Das Segment ist für British American Tobacco von zentraler Bedeutung, da das Unternehmen bis 2035 einen Umsatzanteil von 50 Prozent mit rauchfreien Produkten anstrebt.

Der Gesamtumsatz sank um 5,2 Prozent auf 25,87 Milliarden Pfund. Hier belasten der Verkauf der Geschäftsbereiche in Russland und Weißrussland im September 2023 und wechselkursbedingter Gegenwind. Die Konsensprognose hatte dem Unternehmen zufolge bei 26,11 Milliarden Pfund gelegen.

Der bereinigte operative Gewinn sank um 0,2 Prozent auf 11,89 Milliarden Pfund, er verfehlte ebenfalls die Konsensprognose von 11,95 Milliarden Pfund.

Das Board beschloss eine Dividende von 240,24 Pence je Aktie, nach zuvor 235,52. Außerdem kündigte er ein Aktienrückkaufprogramm im Wert von 900 Millionen Pfund für das Jahr 2025 an.

In London zeigen sich BAT-Aktien am Donnerstag zeitweise 8,88 Prozent tiefer bei 30,93 GBP.

DOW JONES