Briefpreise

Deutsche Post soll Briefporto senken - Aktie in Grün

24.08.20 17:48 Uhr

Deutsche Post soll Briefporto senken - Aktie in Grün | finanzen.net

Die Auseinandersetzung um das Briefporto der Deutschen Post geht laut einem Zeitungsbericht in die nächste und womöglich entscheidende Runde.

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Mit einem förmlichen Antrag, die Briefpreise rückwirkend neu festzusetzen, setzt der Bundesverband Paket und Expresslogistik (Biek) die Politik und die Marktaufsicht unter Entscheidungsdruck. wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) berichtet. Die geltende Portogenehmigung von 2019 verstoße gegen das Postgesetz. Damit sei die Bundesnetzagentur verpflichtet, diese Genehmigung aufzuheben und neu zu bescheiden, heißt es in dem Antrag, der sich auf ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts stützt.

"Im Ergebnis muss das Porto von derzeit 80 Cent für einen Standardbrief rückwirkend deutlich gesenkt werden", sagte der Biek-Vorsitzende Marten Bosselmann dem Blatt. Es könne nicht sein, dass Postkunden noch bis Ende 2021 rechtswidrig überhöhte Preise bezahlten. Auch die Netzagentur, die bei der Genehmigung einer neuen Verordnungsvorgabe folgen musste, zieht das Porto in Zweifel. Trotzdem hat sie bisher nichts unternommen, weil noch eine Klage vor dem Verwaltungsgericht Köln läuft. Es sprächen aber "gute Gründe dafür, dass auch die Klage gegen die derzeit geltenden Porti Erfolg haben dürfte", hatte sie ihrem politischen Beirat mitgeteilt.

Auf XETRA stiegen die Aktien am Montag letztlich um 1,28 Prozent auf 38,74 Euro.

FRANKFURT (Dow Jones)

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20.12.2024DHL Group (ex Deutsche Post) OverweightJP Morgan Chase & Co.
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