Bonus für Wearables

Apple Watch wird von Krankenkasse bezuschusst

06.08.15 16:55 Uhr

Apple Watch wird von Krankenkasse bezuschusst | finanzen.net

Wer mit dem Gedanken spielt, eine Apple Watch zu kaufen, sollte mal bei seiner Krankenkasse nachfragen. Möglicherweise legt die Kasse bis zu 50 Euro drauf.

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Fitnesstracker und Pulsmesser tragen zur Verbesserung der Gesundheit bei. Davon ist nun auch die erste Krankenkasse in Deutschland überzeugt und zahlt ihren Mitgliedern daher beim Kauf von Fitnesstrackern und Co. einen Zuschuss. Wer sich eine Apple-Watch kauft, erwirbt damit übrigens ebenfalls einen Fitnesstracker, der den Puls und die Schritte des Trägers aufzeichnet. Dadurch können Rückschlüsse auf den Kalorienverbrauch jedes einzelnen gezogen werden. Schon die Einsteigervariante für rund 400 Euro besitzt dieses Feature.

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Zuschuss für die Apple-Watch

Die AOK Nordost bezuschusst nun alle ihre Versicherten, die am "AOK-Gesundheitskonto" teilnehmen. Diese sollen für den Kauf solcher elektronischer Fitness-Geräte, sogenannte Wearables, einmal in zwei Jahren einen Zuschuss von maximal 50 Euro, aber höchstens 50 Prozent des Anschaffungspreises, erhalten, wie eine Sprecherin der Krankenkasse am Donnerstag mitteilte.

Dieser Zuschuss gilt für alle Geräte, die Herzfrequenz, Streckenlänge, Höhenmeter, Geschwindigkeit, Kalorienverbrauch und anderes dokumentieren, also für Fitnessarmbänder und Smartwatches. Und damit auch für die Apple Watch.

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Ein einfacher Schrittzähler, der keine anderen Informationen ermittelt als die Schrittzahl, werde jedoch nicht bezuschusst.

"Innovative Wege" der Prävention nötig

Die Sprecherin begründete das Vorgehen der Krankenkasse damit, dass die Digitalisierung für viele Menschen längst im Alltag angekommen sei. "Das veränderte Konsumentenverhalten, aber auch die Zunahme von Volkskrankheiten bereits in der jüngeren Generation erfordern nach unserer Auffassung auch von gesetzlichen Krankenkassen innovative Wege in der Prävention zu gehen."

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Datensicherheit fraglich

Allerdings gibt es nicht nur bei Datenschützern Vorbehalte gegen solche Gesundheits-Apps. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) mahnte jüngst, jeder müsse wissen, dass mit solchen Apps persönliche Daten ins Internet gelangen könnten, die nicht ausdrücklich geschützt seien.

Redaktion finanzen.net mit Material von dpa

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Bildquellen: istockphoto / scanrail, Apple

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