Damit stärkt der Pharmakonzern seine Pipeline für klinische Studien im Spätstadium zu seltenen Krankheiten. Der Deal umfasse eine Vorauszahlung von 800 Millionen US-Dollar sowie das Recht der Amolyt-Aktionäre auf eine zusätzliche Zahlung von 250 Millionen Dollar bei Erreichen bestimmter Meilensteine, teilte AstraZeneca mit. Die Transaktion soll bis zum Ende des dritten Quartals abgeschlossen sein.

Die Akquisition wird die Pipeline der AstraZeneca-Tochter Alexion im Bereich der seltenen Krankheiten stärken und ihr Knochenstoffwechsel-Franchise um das Prüfpräparat Eneboparatid erweitern. Eneboparatid befindet sich in Phase III der klinischen Entwicklung zur Behandlung von Hypoparathyreoidismus, einer Unterfunktion der Nebenschilddrüse mit verminderter Produktion von Parathormon.

Die AstraZeneca-Aktie notiert in London zeitweise 0,08 Prozent leichter bei 104,50 Pfund.

Von Michael Susin

LONDON (Dow Jones)