Deutsche Telekom-Aktie dreht ins Plus: Deutsche Telekom rechnet offenbar mit Mehrkosten durch Mobilfunkversteigerung
Die "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" berichtete aus einem internen Dokument der Deutschen Telekom, das sich mit der Versteigerung von Mobilfunkfrequenzen im Jahr 2024 befasst.
Die Versteigerung könnte demnach für die Netzbetreiber "extrem teuer werden", da 1&1 als Bieterin hinzukommen werde. Sie könnte womöglich das teuerste Bieterverfahren seit der UTMS-Vergabe im Jahr 2000 werden, die damals 51 Milliarden Euro gekostet hatte, heißt es. Einem Händler zufolge ist "die Geschichte zwar nicht neu und schwebt seit Monaten wie ein Damoklesschwert vor allem über den kleineren Auktionsteilnehmern, sie dürfte in einem schwachen und zum Jahresende hin umsatzarmen Marktumfeld aber nicht hilfreich sein".
Die Deutsche Telekom-Aktie zeigte sich via XETRA zunächst tiefer, stieg aber bis Handelsende um 0,82 Prozent auf 19,08 Euro an.
FRANKFURT (dpa-AFX)
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