Banken-Stresstest

Deutsche Bank und Commerzbank sehen sich solide aufgestellt

02.11.18 19:09 Uhr

Deutsche Bank und Commerzbank sehen sich solide aufgestellt | finanzen.net

Die Deutsche Bank sieht sich trotz ihres vergleichsweise schlechten Abschneidens beim Krisentest der europäischen Bankenaufseher gut aufgestellt.

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"Unser Risikoprofil ist absolut solide, aber wir sind noch nicht profitabel genug. Genau daran arbeiten wir jetzt", bekräftigte Finanzvorstand James von Moltke in einer Mitteilung am Freitagabend. "Wir haben die erforderliche Liquidität und das Kapital, um profitabel zu wachsen." Der DAX-Konzern will nach drei Verlustjahren in Folge im Gesamtjahr 2018 wieder schwarze Zahlen schreiben.

Im hypothetischen Krisenszenario des Stresstests würde die harte Kernkapitalquote des größten deutschen Geldhauses von etwa 14 Prozent Ende 2017 auf 8,1 Prozent Ende 2020 sinken. Im Stresstest 2016 hatte die Deutsche Bank einen Wert von 7,8 Prozent erreicht.

Die Commerzbank schnitt mit einer Kapitalquote von 9,9 Prozent im Krisenszenario besser ab. Das sind 2,5 Prozentpunkte mehr als im Stresstest 2016. "Der konsequente Abbau der Risiken in den vergangenen Jahren zahlt sich aus", kommentierte der Risikovorstand des seit der Finanzkrise teilverstaatlichten Instituts, Marcus Chromik. Das verbesserte Ergebnis unter den verschärften Bedingungen in dem diesjährigen Test sei "ein weiterer Beleg für das gesunde Risikoprofil und die hohe Stressresistenz der Commerzbank".

FRANKFURT (dpa-AFX)

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