E.ON-Aktie mit Richtungswechsel: Gewinnrückgang im ersten Quartal
Der Energieversorger E.ON hat im ersten Quartal operativ weniger verdient und einen niedrigeren bereinigten Gewinn erzielt.
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Der Ausblick auf 2022 wurde bestätigt. Belastet wurde das Ergebnis von hohen Energiepreisen und einem schwierigen Marktumfeld, teilte der DAX-Konzern mit.
Der Umsatz stieg im Zeitraum Januar bis März deutlich um 60 Prozent auf 29,507 Milliarden Euro zum Vorjahreszeitraum, so der Essener Konzern. Das bereinigte EBITDA fiel auf 2,084 (Vj: 2,445) Milliarden Euro. Beim bereinigten Nettogewinn wurde ein Rückgang auf 679 (809) Millionen Euro verzeichnet. Die wirtschaftliche Netto-Verschuldung lag Ende 2021 nahezu unverändert bei 38,9 Milliarden Euro. Analysten hatten mit einem bereinigten EBITDA von 2,176 Milliarden Euro gerechnet. Der bereinigte Nettogewinn wurde mit 672 Millionen Euro erwartet.
Für das laufende Jahr erwartet die E.ON SE weiterhin einen bereinigten Konzernüberschuss zwischen 2,3 und 2,5 (2021: 2,503) Milliarden Euro, was einem Gewinn je Aktie von 0,88 bis 0,96 Euro entspräche. Das EBITDA soll zwischen 7,6 und 7,8 (2021: 7,889) Milliarden Euro liegen. Der Ausblick steht weiter unter dem Vorbehalt möglicher Auswirkungen des Ukraine-Krieges.
Am Mittwoch ging es für die E.ON-Aktie auf XETRA zunächst klar abwärts, letztlich notierte das Papier jedoch um 3,82 Prozent höher bei 10,23 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: E.ON, PATRIK STOLLARZ/AFP/Getty Images
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