USA denken offenbar über Zollverschiebung im Streit mit Mexiko nach
Die USA erwägen im Handels- und Grenzstreit mit Mexiko Kreisen zufolge einen Aufschub bei der Verhängung von Zöllen.
Das Nachbarland der Vereinigten Staaten wolle mehr Zeit für die Verhandlungen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Hintergrund seien Sorgen, dass sich beide Seiten nicht rechtzeitig auf alle für die Vermeidung von Zöllen notwendigen Schritte Mexikos einigen könnten. US-Präsident Donald Trump hatte angekündigt, dass die Verhängung am Montag erfolge werde.
An den Finanzmärkten sorgten die Neuigkeiten für etwas Bewegung. Während der US-Aktienmarkt seine Gewinn leicht ausbaute, geriet der Eurokurs ein wenig unter Druck. Das Weiße Haus antwortete zunächst nicht auf eine Anfrage zur Stellungnahme.
NEW YORK (dpa-AFX)
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