US-Arbeitsmarkt noch stärker als prognostiziert - Löhne steigen unerwartet stark
Die Lage am US-Arbeitsmarkt ist im November etwas besser als erwartet gewesen.
Wie das US-Arbeitsministerium mitteilte, entstanden außerhalb der Landwirtschaft mehr Jobs als prognostiziert, die Arbeitslosenquote blieb unverändert und die Stundenlöhne stiegen stärker als erwartet. Wie das US-Arbeitsministerium mitteilte, entstanden außerhalb der Landwirtschaft mehr Jobs als prognostiziert, die Arbeitslosenquote blieb unverändert und die Stundenlöhne stiegen stärker als erwartet. 263.000 zusätzliche Stellen wurden im November geschaffen. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte hatten einen Zuwachs von 200.000 prognostiziert.
Die Angaben für die Vormonate September und Oktober wurden zusammengenommen um 23.000 nach unten revidiert. Im September stieg die Stellenzahl demnach um 269.000 (vorläufig: 315.000) und im Oktober um 284.000 (261.000).
Die Arbeitslosenquote verharrte wie erwartet bei 3,7 Prozent. Die Partizipationsquote sank auf 62,1 (62,2) Prozent.
Die Stundenlöhne erhöhten sich um 0,6 Prozent auf Monats- und 5,1 (Oktober: 4,7) Prozent auf Jahressicht. Volkswirte hatten Raten von 0,3 und 4,6 Prozent prognostiziert.
Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden sank um 0,1 Stunden auf 34,4 Stunden.
Von Hans Bentzien
WASHINGTON (Dow Jones)
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