APA ots news: UNIQA Kapitalquote steigt auf 264 Prozent

11.04.25 07:34 Uhr

Konzernbericht mit Nachhaltigkeitsbericht erstmals nach

EU-Richtlinie CSRD und Solvency Capital Report für 2024

Wer­bung

veröffentlicht

Wien (APA-ots) - "Das Geschäftsjahr 2024 hat gezeigt, wie

widerstandsfähig und

wachstumsstark UNIQA ist. Obwohl wir mit wirtschaftlichen

Herausforderungen und erheblichen Hochwasserschäden konfrontiert

waren, blicken wir auf ein sehr gutes Geschäftsjahr zurück: Bei einem

Wachstum der verrechneten Prämien von 9 Prozent auf 7,8 Milliarden

Wer­bung

Euro, davon 14 Prozent in CEE und 5 Prozent in Österreich, erhöhte

sich das Ergebnis vor Steuern um knapp 4 Prozent auf 442 Millionen

Euro", betont Kurt Svoboda, CFO/CRO der UNIQA Insurance Group AG, im

Jahresrückblick. "Unsere wieder gestiegene Kapitalquote von 264

Prozent unterstreicht die robuste finanzielle Basis von UNIQA. Damit

verfügen wir über eine Kapitalstärke, die das Unternehmen - auch in

Wer­bung

Hinblick auf die derzeit vielfältigen wirtschaftlichen

Herausforderungen - sehr resistent macht ", so Svoboda. Alle Details

dazu sind im heute erschienenen Konzernbericht 2024 und im Solvency

Capital Report zu finden. "Diese Ergebnisse bestätigen die

hervorragende Leistung unseres Teams in Österreich sowie in Zentral-

und Osteuropa, die Stärke unseres diversifizierten Geschäftsmodells

und den Erfolg unserer strategischen Ausrichtung", zieht Svoboda ein

Fazit.

Kapitalquote steigt auf 264 Prozent

Die regulatorische Kapitalquote nach Solvency II ist im

Jahresvergleich um weitere 9 Prozentpunkte gestiegen. Diese Kennzahl,

die als Gradmesser für die Kapitalisierung gilt, lag am Stichtag 31.

Dezember 2024 mit 264 Prozent (2023: 255 Prozent) auf hohem Niveau.

Die regulatorische Kapitalquote ergibt sich aus dem Verhältnis

der Eigenmittel von 6.211 Millionen Euro (2023: 5.941 Millionen Euro)

und dem Eigenmittelerfordernis von 2.350 Millionen Euro (2023: 2.328

Millionen Euro). Der Anteil an besonders sicherem Tier 1 Kapital (

Kernkapital) macht bei UNIQA aktuell 86 Prozent der Eigenmittel aus.

360 Kennzahlen für 17 Länder auf 85 Seiten

Gleichzeitig hat UNIQA den aktuellen Nachhaltigkeitsbericht

veröffentlicht - erstmals nicht mehr separat, sondern als Teil des

Konzernberichts 2024. Basis dafür ist die neue EU-Richtlinie zur

Nachhaltigkeitsberichterstattung "Corporate Sustainability Reporting

Directive" (CSRD). Sie sorgt für einheitliche europäische Standards,

indem sie Konzern- und Nachhaltigkeitsberichte in einem Dokument

zusammenführt. Das soll den Vergleich zwischen Unternehmen

erleichtern, Greenwashing verhindern und insgesamt nachhaltige

Praktiken in der gesamten Wirtschaft fördern. Kurt Svoboda erläutert

dazu: "Das Ziel besteht darin, mehr Transparenz in Bezug auf

Nachhaltigkeit zu schaffen, damit Investorinnen und Investoren,

Kundinnen und Kunden und alle unsere Stakeholder informierte

Entscheidungen treffen können. Der Bericht behandelt die wichtigsten

Themen zu Umwelt, sozialer Verantwortung und Unternehmensführung, in

Summe beinhaltet er 360 Kennzahlen."

Am Weg zu Netto-Null-Emissionen

UNIQA wird Treibhausgasemissionen im Versicherungsgeschäft, in

der Veranlagung und in der eigenen Betriebsführung auf ein minimales

Niveau reduzieren, um in Folge Netto-Null-Emissionen zu erreichen.

Ein zentraler Bestandteil dabei ist der schrittweise Ausstieg aus

Kohle, Öl und Erdgas in der eigenen Veranlagung und im

Versicherungsgeschäft. UNIQA wird Netto-Null-Emissionen im

Geschäftsmodell (Versicherungsgeschäft, eigene Betriebsführung) bis

2040 in Österreich und bis 2050 im Gesamtkonzern (Veranlagung,

Versicherungsgeschäft, eigene Betriebsführung) erreichen. Details

dazu finden sich im ESG-Teil des Konzernberichts, aber auch im

Klimatransitionsplan des Unternehmens.

Strategie "UNIQA 3.0 Growing Impact" (2025-2028)

"Unsere Ende 2024 vorgestellte Strategie UNIQA 3.0 Growing

Impact schafft mit der klaren Orientierung an unseren 17 Millionen

Kundinnen und Kunden die Rahmenbedingungen, um stabile Erträge,

profitables Wachstum sowie eine attraktive, progressive Dividende für

unsere Aktionärinnen und Aktionäre zu realisieren - und zeigt

zugleich, dass wir auch für Zeiten erhöhter Risiken durch den

Klimawandel und immer massiverer Naturkatastrophen gewappnet sind",

betont Svoboda. UNIQA strebt in den kommenden 4 Jahren jeweils ein

durchschnittliches Wachstum bei den verrechneten Prämien von

mindestens 5 Prozent an. Das Ergebnis je Aktie soll im Durchschnitt

um mindestens 6 Prozent pro Jahr steigen. Damit soll bei einer

unveränderten Ausschüttungsquote von 50 bis 60 Prozent jeweils eine

jährlich steigende Dividende je Aktie erreicht werden.

Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Mitteilung enthält Aussagen, die sich auf die zukünftige

Entwicklung von UNIQA beziehen. Diese Aussagen stellen Einschätzungen

dar, die auf Basis aller uns zum aktuellen Zeitpunkt zur Verfügung

stehenden Informationen getroffen wurden. Sollten die zugrunde

gelegten Annahmen nicht eintreffen, so können die tatsächlichen

Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Eine

Gewähr kann für diese Angaben daher nicht übernommen werden.

Zu den Berichten

Zum Konzernbericht

Zum Solvency Capital Report

Nachlese

UNIQA stellt ersten Transitionsplan für Netto-Null Emissionen vor

Bildmaterial

Fotos Kurt Svoboda

Rückfragehinweis:

Klaus Kraigher

Pressesprecher

UNIQA Insurance Group AG

Telefon: +43 664 8231997

E-Mail: klaus.kraigher@uniqa.at

Website: https://www.uniqa.at

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/220/aom

*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER

INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***

OTS0002 2025-04-11/07:29