APA ots news: Biomasse statt Gas: Wiener Großgärtnerei setzt...

23.04.25 09:33 Uhr

APA ots news: Biomasse statt Gas: Wiener Großgärtnerei setzt hochinnovatives Projekt mit Hilfe der Volksbank Wien um

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Volksbanken-Verbund startet Offensive für Unternehmen

Wien (APA-ots) - Bis 2040 will Österreich klimaneutral sein. Ein Projekt,

das dazu

beitragen kann, dieses Ziel zu erfüllen, ist jenes des Gartenbau-

Betriebes Merschl, ein Familienunternehmen in Wien Donaustadt, dessen

Wurzeln bis ins Jahr 1898 zurückreichen. Die Gärtnerei setzt mit

einer Finanzierung der Gärtnerbank, einer Marke der VOLKSBANK WIEN

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AG, ein nachhaltiges und vor allem zukunftsweisendes Projekt um. Der

Betrieb, der jährlich an die 3.000 Tonnen Paradeiser produziert, wird

zur Wärmegewinnung künftig auf feste Biomasse statt wie bisher Gas

setzen. Die geplante Biomasse-Anlage (Leistung 5 Megawatt), die mit

Hackschnitzel betrieben wird, ist an eine hochinnovative Carbon-

Capture-Anlage zur Trennung des CO2 angeschlossen. Während klassische

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CCS-Anlagen (Carbon Capture Store) das CO2 speichern, wird es bei der

Gärtnerei wiederverwendet. Anfang April hat der Spatenstich

stattgefunden.

Treibhausgas-Emission um 96,7 % reduziert

Über eigene Leitungen wird das CO2 in die Gewächshäuser

eingeblasen und von den Pflanzen aufgenommen, was deren Wachstum

fördert. So wird aus dem negativen CO2 positives CO2 - ein

Meilenstein für die Post-Carbon-Wirtschaft. Das ist das besondere

Alleinstellungsmerkmal der CCU-Anlage (Carbon Capture and Utilization

) Merschl, deren Investition im Rahmen des Programms "Transformation

der Wirtschaft" gefördert und von der Gärtnerbank, einer Marke der

VOLKSBANK WIEN AG, mittels Kredit finanziert wird. Durch die neue

Anlage werden die jährlichen Treibhausgas-Emissionen um 96,7 Prozent

reduziert. "Die Gärtnerei Merschl ist das erste Unternehmen in

Österreich, das eine solche innovative Carbon-Capture-Anlage im

Industriemaßstab errichtet. Das Projekt ist ein gutes Beispiel dafür,

wie wir als regionale Hausbank die individuellen Investitionsvorhaben

unserer Kundinnen und Kunden finanzieren. Wir sind stolz darauf,

Partnerin dieses zukunftsweisenden Projekts zu sein", sagt Gerald

Fleischmann, Generaldirektor der VOLKSBANK WIEN AG und Sprecher des

Volksbanken-Verbundes.

Offensive bei Unternehmenskundinnen und -kunden soll Aufwind

bringen

Zeitgleich mit der Grundsteinlegung für die Vorzeige-Anlage

startet der Volksbanken-Verbund eine Imagekampagne für

Unternehmenskundinnen und -kunden. Wie die jüngste Unternehmer:innen-

Studie des Gallup-Institutes im Auftrag des Volksbanken-Verbundes

zeigt, haben sich Österreichs Unternehmerinnen und Unternehmer -

angesichts der unsicheren Wirtschaftslage - momentan eine

Investitionszurückhaltung auferlegt. Dabei könnten gerade

antizyklische Investitionen der Unternehmen viel dazu beitragen, die

aktuell noch herrschende Flaute zu beenden und in einen Aufwind für

die Wirtschaft und ganz Österreich zu verwandeln. Die Volksbanken

möchten mit ihrer Offensive Unternehmen diesen Aufwind ermöglichen

und ihnen als regionale Hausbank eine Partnerschaft mit Potenzial

bieten.

Österreichs rund 360.000 Klein- und Mittelbetriebe (KMU) bilden

das Rückgrat der heimischen Wirtschaft und tragen maßgeblich zum

Wohlstand bei. Die heimischen KMU sind in den unterschiedlichsten

Branchen aktiv und haben individuelle Anforderungen. Damit die Werte

und Visionen der österreichischen Unternehmen fortbestehen und

wachsen können, unterstützen die Volksbanken bei allen

Finanzierungsvorhaben: von Investitionen in das Unternehmen, über

betriebliche Veranlagungen und Vorsorge bis hin zur Übergabe von

Familienunternehmen an die nächste Generation. Als rein

österreichisches Finanz-Institut finanziert der Volksbanken-Verbund

Investitionen in den Regionen und fördert damit die lokale

Wirtschaft. "Mit unseren Finanzierungen unterstützen wir regionale

Wirtschaftskreisläufe und investieren die Gelder unserer Kundinnen

und Kunden vor Ort. Das verstehen wir unter

nachhaltigkeitsorientiertem Handeln, und dieses Denken gehört zu den

Genossenschaftsgrundsätzen, nach denen die Volksbanken wirtschaften",

erklärt Gerald Fleischmann, Generaldirektor der VOLKSBANK WIEN AG und

Sprecher des Volksbanken-Verbundes.

Der Volksbanken-Verbund

Der Volksbanken-Verbund ist eine österreichweit tätige

Bankengruppe, zu der die acht regionalen Volksbanken, die

Österreichische Ärzte- und Apothekerbank sowie die Marke SPARDA-BANK

zählen. Die Zentralorganisation des Verbundes ist seit Juli 2015 die

VOLKSBANK WIEN AG. Der Volksbanken-Verbund verfügt über eine

Bilanzsumme von rd. 32,1 Mrd. Euro und betreut mit 3.158

Mitarbeitenden (Vollzeitäquivalente) in 231 Vertriebsstellen rd. 1

Mio. Kundinnen bzw. Kunden in ganz Österreich (Stand: 31.12.2024).

Weitere Informationen auf www.volksbank.at bzw.

www.volksbank.at/nachhaltigkeit. Die hier dargestellten Angaben

dienen, trotz sorgfältiger Recherche, ausschließlich der

unverbindlichen Information. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.

VOLKSBANK WIEN AG

Die VOLKSBANK WIEN AG ist mit 1.306 Mitarbeitenden (

Vollzeitäquivalente Konzern) und 54 Vertriebsstellen in den Regionen

Wien, Burgenland, Weinviertel, Waldviertel und Industrieviertel sowie

der österreichweiten Marke SPARDA-BANK die größte der

österreichischen Volksbanken. Neben dem eigenen Retailgeschäft

erfüllt die VOLKSBANK WIEN AG seit Juli 2015 als Zentralorganisation

auch übergeordnete Aufgaben für den Volksbanken-Verbund (Stand:

31.12.2024). Weitere Informationen auf www.volksbankwien.at bzw.

www.volksbankwien.at/nachhaltigkeit. Die hier dargestellten Angaben

dienen, trotz sorgfältiger Recherche, ausschließlich der

unverbindlichen Information. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.

Hinweis: Der Volksbanken-Verbund legt großen Wert auf Diversität

und die Gleichberechtigung aller Geschlechter. Aus Gründen der

besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher,

weiblicher und diverser Sprachformen verzichtet. Sämtliche

Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service

sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:

VOLKSBANK WIEN AG

Mag. Karin Werner

Telefon: +43 1 40 137 6002

E-Mail: karin.werner@volksbankwien.at

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