DAX: Die Wende nicht verpassen!
Der DAX hat gestern die Tiefs noch einmal getestet und dank fester US-Börsen einen U-Turn geschafft. Die Chancen für eine kräftige Gegenbewegung steigen.
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DAX: Hauptbelastungsfaktor entschärft
Der Absturz des Ölpreises war einer der großen Angstmacher der letzten Wochen, deutet er doch eine schwache Weltkonjunktur an. Allerdings könnte der Zusammenhang dieses Mal nicht so eng sein, wie in der Vergangenheit. In China etwa, dem größten konjunkturellen Wackelkandidat, ist zuletzt die Ölnachfrage weiter gestiegen. Der Markt leidet vielmehr unter einem Angebotsüberfluss dank der intensiven Frackingaktivitäten in den USA. Wegen des stark gesunkenen Ölpreises könnte die Angebotsseite aber vor einer Bereinigung stehen, die Notierung des schwarzen Goldes deutet daher eine Wende an. Das hat auch dem DAX zunächst geholfen.Das nächste Bärenthema
Trotzdem sind die Kurse gestern noch einmal eingebrochen, was indirekt ebenfalls mit dem Ölpreis und der anstehenden Strukturbereinigung zu tun hat. Denn nun kommen Befürchtungen hinsichtlich einer Pleitewelle im Energiesektor auf, die vor allem Banken in Form von Kreditausfällen treffen könnte. Bei deutschen Geldinstituten gab es daher gestern einen Mini-Sell-off. Die Entwicklung ist typisch für die Kapitulationsphase, sobald das erste Bärenthema zu den Akten gelegt wird, taucht gleich ein Neues auf. Nachhaltig schocken konnte das die Anleger aber nicht mehr.DAX: Ein hoffnungsvolles Signal
Zwar ist der DAX noch mal auf die Tiefstände von Mitte Januar abgesackt, diese wurden aber nicht mehr unterschritten. Eine starke US-Börse leitete dann die Wende ein. Das werten wir als positives Signal, denn…Lesen Sie diese Kolumne kostenlos in ganzer Länge. So geht's: Fordern Sie sich einfach hier eine kostenlose Probeausgabe des Anlegerbriefs an! Als Dankeschön erhalten Sie alle weiteren Anlegerbrief-Kolumnen in voller Länge per E-Mail.
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