Anleger in Wien halten sich zurück: ATX Prime verbucht nachmittags Abschläge

Um 15:40 Uhr sinkt der ATX Prime im Wiener Börse-Handel um 0,12 Prozent auf 1.731,19 Punkte. In den Handel ging der ATX Prime 0,008 Prozent leichter bei 1.733,17 Punkten, nach 1.733,30 Punkten am Vortag.

Im Tageshoch notierte das Börsenbarometer bei 1.739,44 Einheiten, den niedrigsten Stand am heutigen Freitag markierte der Index hingegen bei 1.731,19 Punkten.

ATX Prime seit Beginn des Jahres

Seit Beginn der Woche sank der ATX Prime bereits um 0,455 Prozent. Der ATX Prime lag noch vor einem Monat, am 02.01.2024, bei 1.714,03 Punkten. Noch vor drei Monaten, am 02.11.2023, erreichte der ATX Prime einen Wert von 1.576,01 Punkten. Der ATX Prime bewegte sich noch vor einem Jahr, am 02.02.2023, bei 1.702,42 Punkten.

Der Index gewann seit Anfang des Jahres 2024 bereits um 1,00 Prozent. Der ATX Prime verzeichnete in diesem Jahr seinen höchsten Wert bei 1.750,09 Punkten. Bei 1.664,49 Punkten wurde hingegen das Jahrestief erreicht.

Tops und Flops im ATX Prime

Zu den Gewinner-Aktien im ATX Prime zählen aktuell Addiko Bank (+ 3,30 Prozent auf 15,65 EUR), BAWAG (+ 2,00 Prozent auf 51,10 EUR), Raiffeisen (+ 0,84 Prozent auf 19,10 EUR), Erste Group Bank (+ 0,75 Prozent auf 40,10 EUR) und AMAG (+ 0,70 Prozent auf 28,70 EUR). Schwächer notieren im ATX Prime derweil Wolford (-7,85 Prozent auf 4,46 EUR), Marinomed Biotech (-4,85 Prozent auf 25,50 EUR), Semperit (-4,79 Prozent auf 13,92 EUR), OMV (-1,95 Prozent auf 40,76 EUR) und Andritz (-1,84 Prozent auf 56,10 EUR).

Die meistgehandelten Aktien im ATX Prime

Im ATX Prime sticht die OMV-Aktie derzeit mit dem größten Handelsvolumen heraus. Zuletzt wurden via Wiener Börse 272.127 Aktien gehandelt. Die Verbund-Aktie hat im ATX Prime mit 26,282 Mrd. Euro derzeit die größte Marktkapitalisierung.

Fundamentaldaten der ATX Prime-Werte

In diesem Jahr weist die Kapsch TrafficCom-Aktie laut FactSet-Schätzung mit 2,21 das niedrigste Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) im ATX Prime auf. Die Semperit-Aktie weist 2024 laut FactSet-Schätzung voraussichtlich mit 10,19 Prozent die stärkste Dividendenrendite im Vergleich zu ihren Wettbewerbern im Index auf.

Redaktion finanzen.net