Analyse

Studie: Gewinn der DAX-Konzerne sinkt in der Summe deutlich

15.05.19 12:39 Uhr

Studie: Gewinn der DAX-Konzerne sinkt in der Summe deutlich | finanzen.net

Deutschlands Börsenschwergewichte haben zum Jahresauftakt Gegenwind zu spüren bekommen.

Werte in diesem Artikel
Aktien

86,80 EUR 2,42 EUR 2,87%

Indizes

23.439,1 PKT 358,1 PKT 1,55%

Zwar stieg der Umsatz der DAX-Konzerne im ersten Quartal, doch der operative Gewinn (Ebit) der 30 Unternehmen brach gegenüber dem Vorjahreszeitraum in der Summe um 20 Prozent auf 27,8 Milliarden Euro ein, wie aus einer am Mittwoch veröffentlichten Analyse des Beratungs- und Prüfungsunternehmens EY hervorgeht. Der Umsatz - ohne Banken - verbesserte sich um 4,8 Prozent auf knapp 350 Milliarden Euro.

Wer­bung

Den Gewinneinbruch führte EY auf zumeist einmalige Ereignisse bei einzelnen Konzernen zurück. Er sei nicht Ausdruck einer generellen Gewinnschwäche, sagte Hubert Barth, Vorsitzender der EY-Geschäftsführung. "Allerdings ist offensichtlich, dass die Zeiten ungemütlicher werden."

Vor allem das Engagement im Ausland belastet deutsche Konzerne in Zeiten internationaler Handelskonflikte. Je internationaler die Unternehmen geworden seien, desto stärker könnten sich politische Entwicklungen in anderen Ländern auf ihr Geschäft auswirken, argumentierte Mathieu Meyer, Mitglied der EY-Geschäftsführung. Es gebe viele Baustellen, wie die ungelöste Brexit-Frage und den Handelsstreit zwischen China und den USA.

Wer­bung

Den stärksten Gewinnrückgang im ersten Quartal verzeichnete den Angaben zufolge der Autobauer BMW. Ausschlaggebend dafür seien Rückstellungen für ein EU-Kartellverfahren in Höhe von 1,4 Milliarden Euro, erläuterte EY. Insgesamt konnten nur zehn Unternehmen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ihren Gewinn steigern.

Die Mitarbeiterzahl der 30 DAX-Konzerne stieg um zusammengerechnet 100 000 auf 3,7 Millionen. Einen weiteren Anstieg hält EY allerdings für unwahrscheinlich.

/wpi/mar/DP/jha

FRANKFURT (dpa-AFX)

Ausgewählte Hebelprodukte auf BMW

Mit Knock-outs können spekulative Anleger überproportional an Kursbewegungen partizipieren. Wählen Sie einfach den gewünschten Hebel und wir zeigen Ihnen passende Open-End Produkte auf BMW

NameHebelKOEmittent
NameHebelKOEmittent
Wer­bung

Bildquellen: DANIEL ROLAND/AFP/Getty Images, Pavel Ignatov / Shutterstock.com

Nachrichten zu BMW AG

Wer­bung

Analysen zu BMW AG

DatumRatingAnalyst
04.03.2025BMW OutperformBernstein Research
17.02.2025BMW KaufenDZ BANK
13.02.2025BMW BuyUBS AG
04.02.2025BMW NeutralGoldman Sachs Group Inc.
03.02.2025BMW OutperformBernstein Research
DatumRatingAnalyst
04.03.2025BMW OutperformBernstein Research
17.02.2025BMW KaufenDZ BANK
13.02.2025BMW BuyUBS AG
03.02.2025BMW OutperformBernstein Research
03.02.2025BMW BuyJefferies & Company Inc.
DatumRatingAnalyst
04.02.2025BMW NeutralGoldman Sachs Group Inc.
03.02.2025BMW Sector PerformRBC Capital Markets
30.01.2025BMW NeutralGoldman Sachs Group Inc.
14.01.2025BMW NeutralGoldman Sachs Group Inc.
03.12.2024BMW Equal WeightBarclays Capital
DatumRatingAnalyst
11.09.2024BMW UnderweightBarclays Capital
09.05.2024BMW UnderweightBarclays Capital
17.04.2024BMW UnderweightBarclays Capital
24.11.2023BMW UnderweightBarclays Capital
14.09.2023BMW UnderweightBarclays Capital

Um die Übersicht zu verbessern, haben Sie die Möglichkeit, die Analysen für BMW AG nach folgenden Kriterien zu filtern.

Alle: Alle Empfehlungen

Buy: Kaufempfehlungen wie z.B. "kaufen" oder "buy"
Hold: Halten-Empfehlungen wie z.B. "halten" oder "neutral"
Sell: Verkaufsempfehlungn wie z.B. "verkaufen" oder "reduce"