Aktie legt zu

Coronavirus setzt Lufthansa-Aktien kurzfristig zu - Buchungsrückgang

28.01.20 17:59 Uhr

Coronavirus setzt Lufthansa-Aktien kurzfristig zu - Buchungsrückgang | finanzen.net

Die Sorgen vor einer weiteren Verbreitung des Coronavirus und einem damit einhergehenden Rückgang der Reiseaktivitäten haben am Dienstag die Lufthansa-Anteile kurzfristig weiter belastet.

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Mit 13,45 Euro kosteten Lufthansa-Aktien zeitweise so wenig wie im August des vergangenen Jahres. Zuletzt waren sie mit einem Plus von 1,45 Prozent bei 14 Euro aus dem XETRA-Handel gegangen.

Die Analysten von Kepler Cheuvreux reduzierten derweil ihre Gewinnerwartungen an die Airline, da der Ausbruch des Virus in China das Asiengeschäft mindestens im ersten Quartal belasten dürfte. Ihr Kursziel senkten sie von 14,30 auf 13,00 Euro und blieben bei der Einstufung "Reduce". Das Bankhaus Metzler strich die Titel zudem von der "German Top Ten"-Liste.

Leichter Buchungsrückgang bei Lufthansa

Die Furcht vor dem Coronavirus lässt die Buchungszahlen bei der Lufthansa etwas sinken. "Wir verzeichnen ein leicht zurückgehendes Buchungsverhalten bei Flügen von und nach China", sagte ein Sprecher der Lufthansa am Dienstag in Frankfurt. Genaue Zahlen wurden zunächst nicht genannt. Der Rückgang sei nachvollziehbar, etwa weil Firmen ihre Mitarbeitereisen absagten oder weil Pauschalreisen gestrichen würden, hieß es.

Zuvor war bekannt geworden, dass es in Deutschland den ersten Coronavirus-Patienten gibt, einen 33-Jährigen aus Bayern. Der Mann hatte sich wohl bei einem chinesischen Gast seiner Firma angesteckt. In China, wo die Ausbreitung der Krankheit begann, gibt es inzwischen mehr als 100 Tote.

Das Personal der Lufthansa kann sich auf Wunsch auch mit Masken schützen. "Wir stellen unseren Mitarbeitern frei, ob sie auf den Flügen nach und von China einen Atemschutz tragen wollen", sagte der Sprecher. Seiner Ansicht nach ist das Risiko einer Ansteckung im Flugzeug jedoch gering. So würde die Luft in der Maschine gefiltert und von Staub und Bakterien gereinigt.

FRANKFURT (dpa-AFX Broker)

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16.12.2024Lufthansa Market-PerformBernstein Research
16.12.2024Lufthansa HoldJefferies & Company Inc.
11.12.2024Lufthansa HaltenDZ BANK
11.12.2024Lufthansa Market-PerformBernstein Research
11.12.2024Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.
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11.12.2024Lufthansa BuyUBS AG
29.10.2024Lufthansa BuyUBS AG
29.10.2024Lufthansa BuyUBS AG
29.10.2024Lufthansa OverweightBarclays Capital
07.10.2024Lufthansa BuyUBS AG
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16.12.2024Lufthansa Market-PerformBernstein Research
16.12.2024Lufthansa HoldJefferies & Company Inc.
11.12.2024Lufthansa HaltenDZ BANK
11.12.2024Lufthansa Market-PerformBernstein Research
11.12.2024Lufthansa NeutralGoldman Sachs Group Inc.
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11.12.2024Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.
09.12.2024Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.
04.12.2024Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.
30.10.2024Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.
29.10.2024Lufthansa UnderweightJP Morgan Chase & Co.

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