Grammer erhöht Dividende
Der Autozulieferer Grammer will seinen Aktionären nach einem Rekordjahr 2013 eine höhere Dividende zahlen.
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Wie der Konzern am Montag mitteilte, sollen je Aktie 65 Cent nach zuletzt 50 Cent ausgeschüttet werden. Den Umsatz will Grammer in diesem Jahr um mindestens drei Prozent auf über 1,3 Milliarden Euro steigern. Weil der Konzern auch 2014 viel Geld in Vorleistung für künftige Produkte steckt, dürfte der operative Gewinn wie im Vorjahr bei rund 58 Millionen Euro liegen.
Baader-Bank-Analyst Klaus Breitenbach hob die Dividende hervor, die über seinen Erwartungen lag. An der Börse legten Grammer-Papiere im SDAX-Handel in der Spitze um mehr als vier Prozent zu. Der Zulieferer, der unter anderem auf Sitze und Mittelkonsolen spezialisiert ist, will dieses Jahr unter anderem vom Start der neuen Modelle von Mercedes C-Klasse, VW Passat und Audi Q7 profitieren.
Beobachter reagierten neben der Dividendenerhöhung von zuletzt 0,50 Euro auf nun 0,65 Euro je Aktie auch positiv auf die Zahlen. Analyst Klaus Breitenbach von der Baader Bank bezeichnete die Resultate des Automobilzulieferers in einer Studie als gut. Die Nettofinanzverbindlichkeiten sowie die angekündigte Dividende seien besser als erwartet.
Der Experte äußerte sich zudem positiv zum Geschäftsausblick, wonach das Unternehmen seinen Umsatz im Vergleich zum Vorjahr spürbar auf über 1,3 Milliarden Euro steigern und das zuletzt hohe operative Ergebnis weiter stabil halten will. Weil der Konzern auch 2014 viel Geld in Vorleistung für künftige Produkte steckt, dürfte der operative Gewinn wie im Vorjahr bei rund 58 Millionen Euro liegen.
Erst in der vergangenen Woche hatten Grammer-Papiere von Spekulationen profitiert, dass der US-Autozulieferer Lear Corpan dem Unternehmen aus Amberg interessiert sein könnte./tav/ag /mmb/stb/fbr
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